Das kann jedem mal passieren: schneller gesprochen als gedacht. Ein kleiner Ausrutscher. Eine beiläufige Beleidigung, die gar nicht so gemeint war. Oder besser: die man vielleicht besser im Kopf behalten, statt über die Lippen gebracht hätte. Oft muss eine bloße Unüberlegtheit der Wortwahl allerdings infrage gestellt werden.
Sehr unpassend: einer fragwürdigen „Bewegung” wie Pegida am Tag der deutschen Einheit per Megafon einen „erfolgreichen Tag” zu wünschen. Der Fall kommt nun zur „Überprüfung”. Kleiner Tipp: Möglicherweise rechtes Gedankengut? Da hilft selbst das Denken vor dem Sprechen nicht.
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
