WIEN. Heute um 21 Uhr beginnt das Eröffnungsspiel der Fußball EM 2016. Auf dem Wiener Rathausplatz haben Fußballbegeisterte die Möglichkeit, das Spiel Frankreich gegen Rumänien in der Fanzone der stadt wien marketing zu verfolgen. Am 10. Juli ist dann alles wieder vorbei. Doch das Film Festival startet vier Tage später.
„Wir haben die Fanzone im Setting des Film Festivals gestaltet – aus pragmatischen Gründen, wie einem Dekorationswechsel oder dem Adaptieren wie der Leinwand und der Technik”, so Barbara Forsthuber, GF stadt wien marketing, im Gespräch mit medianet über die Herausforderungen der beiden Großveranstaltungen.
Größter Unterschied: ein Zaun
Die Gastronomen, die sich um das leibliche Wohl der Besucher kümmern werden, mussten sich für beide Veranstaltungen verpflichten. Setting und Gastronomen sind die selben, größter Unterschied beider Veranstaltungen: ein Zaun.
„Die Public Viewing-Zone muss eingezäunt sein. Es können die gleichen Menschen bei beiden Veranstaltungen anwesend sein. Bei Fußball entstehen allerdings andere Emotionen und Reaktionen. Maximal 13.400 Personen dürfen sich zeitgleich in der Zone aufhalten. Es braucht für die Fußball EM ein anderes Sicherheits- und Fluchtwegskonzept als für das Film Festival”, erklärt Forsthuber.
Mehr über die Finanzierung beider Veranstaltungen, wirtschaftliche Kräfte, Sicherheitskonzepte und ganz besondere Ideen lesen Sie kommende Woche im kompletten Interview mit Forsthuber am 17. Juni. (gs)