••• Von Sascha Harold
WIEN. Die 40-köpfige Wiener Kommunikationsagentur Ketchum hat das heurige Jahr zum „Year of Innovation” erklärt. Was damit gemeint ist und wie der Blick zurück ausfällt, erläutert Agenturleiterin Saskia Wallner: „Will man Kunden und Mitarbeiter begeistern, sind Innovationskraft und Gestaltungswille gerade in Zeiten wie diesen unverzichtbar. Dem haben wir mit unserem ‚Year of Innovation' Rechnung getragen und damit die Weichen dafür gestellt, wie wir als Organisation und Beratungsunternehmen künftig erfolgreich sein werden.” Treibende Kräfte der Initiative sind Christina Schirmbrand, Business Director und Head of Innovation & Digital, und Ina Lins, Head of Creative & Collaboration bei Ketchum.
Innovations-Kompass
Das Koordinatensystem bildete dabei ein „Innovations-Kompass” mit den Eckpfeilern People, Processes, Products und Culture. Die Bandbreite der umgesetzten Themen reicht vom Ketchum Trendradar bis zu neuen Meeting- und Workshopformaten, von KI-unterstützen Brainstormings bis zu einer Weiterentwicklung des Gleitzeitmodells.
„Innovation bedeutet nicht nur bahnbrechende crazy ideas, sondern allem voran den Willen, den Status quo zu challengen, die entscheidenden Stellschrauben zu identifizieren und dort ohne Tabus Veränderungen anzugehen”, so Schirmbrand. „Der Kern der Sache ist eine Haltung der Kooperation und des gemeinsam Gestaltens”, ergänzt Lins. „Das haben wir zum Beispiel im Juni mit unserer Blank Canvas Konferenz bewiesen.”