Was vor zwei Jahrzehnten auf der grünen Wiese und praktisch aus dem Nichts als Traum eines visionären Unternehmers entstand, erstrahlt heute als das erfolgreichste Shoppingcenter im Westen der Bundeshauptstadt.
Die Erfolgsstory ausgedacht hat sich der Unternehmer und Immobilienentwickler Peter K. Schaider. „Die ersten fünf Jahre waren die schwierigsten”, erinnert er sich an die Pionierzeit. „Wir waren klein, unbekannt und noch kein richtiges Shoppingcenter. Ab 1999 ging’s bergauf.”
Weitere 20 Geschäfte kamen dazu, und Schaider siegte beim Wettlauf um das erste Cineplexx-Kino in Wien. „Als 2003 H&M und zehn weitere Geschäfte dazukamen, spürte ich, dass wir hier zur richtigen Zeit am richtigen Ort dem Wunsch unserer Kunden und dem Zeitgeist entsprechen.”
2005 wurde dann das legendäre Kodak-Gebäude dem Auhof Center einverleibt – und die Expansion wurde weiter fortgesetzt. So hat sich etwa Intersport 2012 zur Eröffnung einer Filiale entschlossen. „Wir erleben die Entwicklung unseres Standorts äußerst positiv”, sagt Prokurist und Vertriebsleiter Rainer Winninger. „Der Stadtrand von Wien bietet ein sehr anspruchsvolles Publikum, das hervorragend zu unserem Geschäft passt.”
Winninger gefällt das schlanke, direkte und offene Management des Hauses: „Der tägliche Rundgang des Geschäftsführers im Center schafft Vertrauen und bietet Gelegenheit, kleine Anliegen oder Probleme sofort zu lösen. Herr Schaider genießt unseren höchsten Respekt. 40 Frisörsalons und zwei Einkaufscenter (neben dem Auhof das Riverside, Anm.) zu leiten, ist einfach sensationell. Zudem hat er in letzten Jahrzehnten Hunderte neue Arbeitsplätze geschaffen.”
Investitionsfreudig
Schaider zieht tatsächlich gern selbst den Karren und ist Geschäftsmann aus Überzeugung: „Unternehmer werden in Medien gern als Menschen dargestellt, denen es nur ums Geld geht. Viele meiner Freunde besitzen Firmen, Immobilien oder sind Landwirte. Uns allen ist aber gemeinsam, dass wir uns mit Freude und Hingabe unserer Arbeit widmen. Alles, was ich mit dem Auhof Center verdient habe, habe ich reinvestiert.”
Summa summarum wurden auf einer Retailfläche von mehr als 40.000 m2 1.100 Arbeitsplätze direkt und rund 200 Handelsarbeitsplätze im Umfeld geschaffen. Sogar mehrere Wohnbauprojekte sind im Umfeld verwirklicht worden; eine Besonderheit sind die vor Kurzem entstandenen Genossenschaftswohnungen.
Für mehr als 10.000 Menschen ist das Auhof Center der beliebteste Nahversorger, und etwa 400.000 Wiener und Niederösterreicher schätzen die niveauvolle Atmosphäre, das geschmackvolle Ambiente und die Möglichkeit, bis zu drei Stunden gratis zu parken.
Die Einweisungs-Anekdote
Apropos Parken: Der Gastronomie-Unternehmer Thomas Tauber betreibt (u.a.) ein gut besuchtes Café im Auhof Center und schätzt die gehobene Kundschaft, das angenehme Geschäftsklima sowie das Entwicklungspotenzial für seinen Betrieb.
Für ihn ist der Inhaber des Centers dessen Triebfeder, wie er mit einer Anekdote veranschaulicht: „Bei der Garageneröffnung war sich Herr Schaider nicht zu schade, die Autofahrer einzuweisen. Er ist authentisch und am Boden geblieben und er ,verschmilzt' mit seinem Center und ist gleichzeitig dessen Speerspitze. Außerdem hat er einen Blick für Kleinigkeiten und erkennt sofort, ob sich Kunden wo wohlfühlen oder nicht.”
Das exklusive Zielpublikum gilt als stilprägender Unterschied zu anderen Einkaufscentern. Das Auhof Center spricht vorrangig A- & B-Schichten an, erklärt Schaider.
„Das ist eine ständige Herausforderung für uns, die wir gern annehmen. Sauberkeit, Qualität und Sicherheit sind uns ein Anliegen; dementsprechend ausgesucht und edel ist auch die angebotene Markenvielfalt unserer Mieter.”