BERLIN. Der Branchenverband des deutschen Großhandels (BGA) erwartet anhaltende Umsatzrückgänge – nach einem preisbereinigten Minus von 4,25% (nominal 3,75%) im vergangenen Jahr sollen die Umsätze 2024 gemäß Prognose real noch einmal um ein Prozent unter dem Niveau von 2023 liegen.
Die Eintrübung des Geschäftsklimas hält seit 2021/22 an; nun gab der BGA-Großhandelsindikator neuerlich um 8,2 Punkte auf 69,4 Zähler nach. Die Stimmung in der Branche ist damit ähnlich schlecht wie im Coronajahr 2020. Die Unternehmen hadern laut Branchenverband insbesondere mit zu viel Bürokratie: Viele Vorschriften gehörten „endlich ersatzlos gestrichen”, fordert BGA-Präsident Dirk Jandura. (APA/red)