In einem Interview mit einer deutschen Tageszeitung erklärt Zalando-Geschäftsführer Robert Gentz, warum die hohen Retourquoten von über 50 Prozent egal sind. Kunden, die viel zurückschicken, sind die rentableren, sagt er. Man habe das untersucht und ist draufgekommen, dass diejenigen, die viel retournieren, loyaler sind und wieder einkaufen. Denn die Chance, dass ein im Netz bestellter Blazer gleich passt, ist eher gering. Und dabei ist Gentz lieber, wenn der User das Stück wieder zurückschickt, statt es beim nächsten Mal wieder im stationären Geschäft zu kaufen. Außerdem seien schöne Läden und Verkaufspersonal auch nicht umsonst, fügt er hinzu. Ist die Hin- und Herschickerei also ein Kundenbindungsprogramm, das sich eher bezahlt macht, als die Kosten für Pacht und Verkaufspersonal? Wobei, was die persönliche Beratung betrifft, die bietet die Firma jetzt auch schon an – zumindest in Deutschland. Ähnlich wie die Portale Modomoto und Outfittery offeriert Zalando einen Komplettlook, den ein über Maße und Vorlieben des Kunden informierter Stylist „kuratiert”. Ja, so nennt man das jetzt! Ich jedenfalls habe heute morgen schon was zusammenkuratiert: Eine Jeans mit einem schwarzen [email protected]
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
