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Mit 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, werden bei Spar österreichweit 16 Tage lang die Frauennotrufnummern am Ende des Kassabons abgedruckt sein.

Redaktion 19.11.2021

Die Frauenhelpline auf dem Kassabon

Spar engagiert sich für ein gewaltfreies Leben und wird die Frauennotrufnummer auf Kassabons drucken.

SALZBURG. Spar macht den Gewaltschutz landesweit zum Thema und will helfen, Betroffenen ein niederschwelliges Informationsangebot zu bieten: Per 25. November, dem internationalen Gedenktag für alle Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt wurden, werden österreichweit und bis 10. Dezember die Frauennotrufnummern auf den Kassabons abgedruckt sein.

Respektvoll = gewaltfrei

„Unsere Unternehmenskultur basiert auf einem wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander. Gewalt in jeglicher Form hat bei Spar keinen Platz. Wir sehen es als unsere Pflicht, uns für ein gewaltfreies Leben für alle einzusetzen”, deponiert der stellvertretende Spar-Vorstandsvorsitzende Hans K. Reisch.

Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonome Frauenhäuser Österreich, ergänzt: „Gewalt an Frauen ist kein Einzelschicksal. Es kommt leider täglich und überall in allen Lebensbereichen und Schichten vor.” Der Verein betreibt die österreichische Frauenhelpline 0800 222 555, die kostenlos, anonym und täglich rund um die Uhr erreichbar ist.
„Die zahlreichen schweren Gewalttaten an Frauen in der Vergangenheit und die Tatsache, dass viele davon durch zeitnahe Prävention verhindert hätten werden können, zeigen, dass Frauen wissen müssen, wie sie Hilfe bekommen, wenn sie von Gewalt betroffen sind”, ist Reisch überzeugt.

Empathie für die Opfer

16 Tage lang werden die Frauenhelplinenummern am Ende des Kassabons zu finden sein. „Täglich gibt es bei Spar mehr als eine Million Zahlungsvorgänge und somit mehr als eine Million Kassabons”, stellt Reisch die Wirkmacht der Aktion dar. Er führt aus: „Beim Thema Gewalt müssen alle an einem Strang ziehen. Wir hoffen, dass wir den Opfern so signalisieren können, dass sie nicht alleine gelassen werden. Wir haben in der Vergangenheit – und werden auch in Zukunft – Kampagnen für ein gewaltfreies Leben in ganz Österreich unterstützen.” (red)

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