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Kaufmann Alexander Feurhuber (m.) mit Jakob Leitner (r.), Geschäftsführer der Spar-Zentrale Marchtrenk, und Johann Dittl­bacher (l.), Bgm. der Gemeinde Tiefgraben, bei der Markteröffnung im April.

Redaktion 20.05.2022

"Die Spar ist einfach die Spar"

Seit 42 Jahren stellt die Familie Feurhuber in Mondsee die Nahversorgung sicher – seit jeher unter dem Spar-Dach.

MONDSEE / OBERWANG. Nach 18 Jahren war es allmählich an der Zeit: „Die Gegebenheiten haben nicht mehr gepasst, das Geschäftslokal war für die Umsatzgröße viel zu klein und die Technik in die Jahre gekommen”, erklärt Alexander Feurhuber die Beweggründe für den Abriss und Neubau seines Eurospar-Markts in der Mondseestraße 33. Sieben Monate lang war gebaut worden, ehe Anfang April das komplett neue Marktlokal mit nunmehr 1.250 m² Verkaufsfläche – und damit um 200 m² mehr als vorher – seine Pforten öffnete.

„Nur positiv” seien die Rückmeldungen vonseiten der Kunden, der eine oder andere müsse sich erst an die neue Größe gewöhnen. Für Feurhuber selbst hält sich die Umgewöhnung in Grenzen, hat der Kaufmann doch erst im August einen ebenfalls neu gebauten Spar-Markt in Oberwang (mit 670 m² Fläche) eröffnet, welcher dem neuen Marktlokal in Mondsee zumindest punkto Technik – Stichwort Wärmerückgewinnung und allgemein nachhaltige Bauweise – recht ähnlich ist.

42 Jahre Nahversorgung

Die Geschichte des Eurospar Feurhuber in Mondsee reicht bis ins Jahr 1980 zurück; damals eröffnete Vater Karl Feurhuber einen Spar-Markt in der Rainerstraße, der Umzug zur heutigen Adresse samt Upgrade zum Eurospar erfolgte 2004. Neun Jahre später übernahm Sohn Alexander („ein schleichender Übergang, der sehr gut funktioniert hat”) – und wurde gleich im Folgejahr mit der „Goldenen Tanne” geehrt, der höchsten internen Auszeichnung von Spar Österreich, die jährlich an die besten der in Summe nahezu 700 Spar-Kaufleute verliehen wird.

Der Schritt zur Selbstständigkeit, sollte man meinen, sei Feurhuber als Kaufmannssohn lange vorgezeichnet gewesen; immerhin hatte er davor 18 Jahre lang in der Spar-Hauptzentrale gearbeitet, beginnend mit einer Lehre als Bürokaufmann. Dem ist mitnichten so: „Ich muss sagen, dass ich vor meinem Einstieg bei meinem Vater nie daran gedacht hätte, einmal selbst ein Geschäft zu führen, sicher nicht”, lacht Feurhuber. Auch vonseiten des Vaters habe es keinerlei Druck gegeben, die Übernahme habe sich einfach so ergeben: „Ich bin eingestiegen und es hat mir so dermaßen Spaß gemacht, dass ich gesagt habe: Da will ich bleiben!”
Ein Wechsel sei der Familie in 40 Jahren nie in den Sinn gekommen: „Die Spar ist einfach die Spar. Man kennt die Strukturen, das ist ein gewachsenes System, das auf selbstständigen Kaufleuten aufgebaut ist, auch von der Gründung her, und ist einfach ein starker, verlässlicher Partner. Kurz: Mit Spar lebt man sicher und besser.”

Pandemie als Achterbahn

Umgekehrt gilt auch: „Als Kaufmann in der Ortschaft ist man viel näher am Kunden dran, man kennt ihn, man weiß, was er will – das ist natürlich auch für die Spar ein Riesenvorteil.”

Von den Lockdowns habe man „wahnsinnig profitiert, aber wir haben es auch ganz extrem gespürt, als die Gastronomie wieder aufgemacht hat – da sind die Umsätze alle wieder stark zurückgegangen”, blickt Feurhuber besonders auf die Anfangsmonate der Pandemie zurück. Lieferengpässe waren indes nie wirklich ein Thema: „Sicher waren bei den Hamsterkäufen zu Pandemiebeginn einzelne Regale ausgeräumt, aber es gab – und gibt – zu jeder Zeit gleichwertige Ausweichmöglichkeiten.” (haf)

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