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© Ja! Natürlich

Redaktion 24.03.2023

Die wunderbare Bio-Welt von Ja! Natürlich

Tue Gutes und rede drüber, heißt es. Bei Ja! Natürlich macht man das und profitiert auf mehreren Ebenen.

••• Von Georg Sander

Bei Ja! Natürlich wird Bio seit vielen Jahren großgeschrieben. Deutlich mehr als 1.000 Produkte werden heutzutage angeboten – ganz bequem im Supermarkt. So unterstützt man klein strukturierte und regionale Landwirtschaft und setzt sich zudem für Arten-, Natur- und Tierschutz ein. Da schmeckt das Marmeladebrot zum Frühstück gleich noch ein bisschen besser.

Im Bereich Brot und Gebäck bedeutet das, dass 100 % des Bio-Getreides aus Österreich kommen. Der Weizen stammt aus Nieder- und Oberösterreich sowie aus dem Burgenland. Die Vermahlung findet in Wien bei der Bio-Mühle in Rannersdorf statt. Es gibt keine Toleranz für Pestizide, vielmehr setzt Ja! Natürlich auf nachhaltige Bodennutzung durch weite Fruchtfolge und schonende Bodenbearbeitung. Darüber hinaus gilt beim Brot ein Reinheitsgebot: Für das Backen wird nur Getreide, Wasser und Salz verwendet, mit Bio-Saaten und -Gewürzen wie Kümmel oder Leinsamen wird es verfeinert. Geschmacksverstärker oder künstliche Zusätze gibt es nicht, das Brot bekommt seine Zeit, sich geschmacklich zu entfalten.

Grundsätze helfen

Während im letzten Jahr vieles teurer geworden ist, sind 2022 die Preise für Bio-Produkte weniger stark gestiegen als jene für konventionell produzierte Lebensmittel. Das weiß Klaudia Atzmüller, Geschäftsführerin von Ja! Natürlich, wie sie gegenüber medianet erklärt: „Die Bio-Landwirtschaft war von den gestiegenen Preisen in der Produktion nicht so hart getroffen. Das liegt einerseits an dem traditionellen Bekenntnis zur Regionalität bzw. österreichischen Herkunft – also den geringen Transportwegen. Und andererseits daran, dass uns die enormen Preissteigerungen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine bei Düngemitteln und ähnlichem den Bio-Bereich weniger stark treffen.”

Das gilt aber nicht für alle Bereiche. Die höhere Inflation spürt man sehr wohl und alle Produzenten „müssen sie auch teilweise weitergeben”. Insofern helfen die Grundsätze bzw. hohen Standards, können aber nicht alles abfedern.

Aufklärung im Fokus

Man gibt viel und noch mehr, nicht nur bei der Produktion der Lebensmittel: Ein eigenes Magazin, eine Videothek, Blogger und Bio-Rezepte sind nur einige hilfreiche Elemente, welche auf der Homepage zu finden sind. Kurz: Man will auch aufklären, wie das mit Bio ist, wie man es vermehrt umsetzen und in den Alltag integrieren kann.

„Wir wollen Einblicke geben, woher die Produkte stammen, wie sie ins Regal kommen und wer sie für uns anbaut”, erklärt dazu Atzmüller. „Daher sehen wir es als Teil unserer Aufgabe, Wissen und Fakten zu vermitteln. Das machen wir auch über unsere Website, aber wir arbeiten ständig an neuen Wegen, hier Informationen weiterzugeben. Ein aktuelles Beispiel ist der Klima-Einkaufsratgeber von Ja! Natürlich, den es letztes Jahr erstmalig in einer Version für Erwachsene und in einer Version für Kinder gab.” Darin sind Tipps zu finden, wie man beim Einkaufen direkt das Klima schonen kann.

Für unterwegs

Zurück zu Bäckerei und Konditorei, denn neben einem guten Brot möchte man schließlich auch zwischendurch etwas Gutes. Etwa ein Käsegebäck, das es seit Kurzem bei Billa und Billa Plus gibt: Käsekornspitz, -panini, -semmel, -stangerl, Kürbiskernkäseschnecke mit Käse aus österreichischer Biomilch aus dem Flachgau, Hausruck- und Innviertel wird in den Filialen frisch gefertigt.

Wer es lieber süßer mag, kann sich einen Apfel- oder einen Mohn-Nuss-Kuchen gönnen. Äpfel, Getreide, Eier, Butter, alles kommt in Bio-Qualität aus Österreich.
Ebenso gibt es unter Billa Bio regelmäßig neue Bio-Feinbackwaren – ein süßer Genuss von Billa Bio Dinkel Eierwaffeln, über Billa Bio Haferkekse mit Schokolade bis zu ganz neu gelisteten Billa Bio Dinkel Linzerstangerln. Da kann man sich das erste, zweite oder dritte Frühstück sehr gut schmecken lassen.

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