Wien. Die Teuerungsrate beim täglichen Einkauf lag im April mit ein Prozent genau auf dem Niveau der allgemeinen Inflationsrate. Für Pensionistenhaushalte lag der Anstieg mit 1,2 Prozent allerdings leicht darüber. Verglichen mit dem Vormonat März, verteuerte sich die Warengruppe „Bekleidung und Schuhe” mit 1,8 Prozent am stärks-ten. Bei Nahrungsmitteln lag die Teuerung bei 1,1 Prozent, bei alkoholfreien Getränken waren es 3,2 Prozent. Ein satter Preisanstieg wurde indessen beim Bohnenkaffee beobachtet (8,8 Prozent). Auch für Restaurantbesuche mussten Verbraucher im April tiefer in die Taschen greifen und im Schnitt drei Prozent mehr bezahlen. Die Preisentwicklung im Verkehr war da schon zufriedenstellender, da die Spritpreise um ca. 10,4 Prozent nach unten gingen. Allerdings wurden dafür Auto-Reparaturen teurer (3,1 Prozent). Rückläufig waren die Ausgaben bei Freizeit und Kultur mit minus ein Prozent; ausschlaggebend war hier ein Rückgang von 7,8 Prozent bei den Pauschalreisen. Eine über der allgemeinen Inflationsrate liegende Teuerung gab es bei den Versicherungsdienstleis-tungen (1,8 Prozent). (APA)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
