BRÜSSEL/LEONDING. Die Europäische Kommission verschiebt zum wiederholten Mal die Abstimmung zum generellen Verbot der hochgiftigen Neonicotinoide im Freiland – ein Zögern, das bellaflora-Geschäftsführer Alois Wichtl erzürnt: „Alle Experten bestätigen, dass Neonicotinoide eine wesentliche Bedrohung für Bestäuber sind, ganz besonders für Bienen und Schmetterlinge. Wir wissen auch, dass allein in Österreich die Hälfte der Schmetterlingsarten auf der roten Liste steht. Das wird in anderen Ländern nicht weniger dramatisch sein – und die Regierungen Europas schauen diesem Sterben weiter zu.” Er appelliert an die Gartenbaubranche und Landwirtschaft, freiwillig auf den Einsatz von Neonicotinoiden zu verzichten. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
