WIEN. Bereits seit einigen Jahren bezieht der Produzent G. Zellinger regionales Oberio Hofgenau Fleisch von gourmetfein und versorgt damit die elf eigenen Feinkostläden in Oberösterreich und Salzburg sowie den Handel. Nun übernimmt gourmetfein 74,8% des Fleisch- und Wurstspezialisten.
„Nachdem gourmetfein in den letzten Jahren stetig gewachsen ist, sind wir sehr froh, dass wir durch die Partnerschaft mit Zellinger eine weitere Zerlegungs- und Produktionsstätte gewonnen haben und so noch ein größeres Zerlegevolumen erreichen”, so gourmetfein-Chef Fritz Floimayr.
Investition in den Export
Mit seinem neu erbauten, 2013 eröffneten Firmengebäude war gourmetfein bei der Zerlegung und Produktion bereits an seine Grenzen gestoßen.
Mit dem vergößerten Sortiment soll verstärkt das Exportgeschäft ausgebaut werden. Zudem seien „die Zellinger-Filialen perfekte Vertriebspartner für unsere Produkte”, so Floimayr.
Gemeinsam mit dem in Steyr ansässigen Traditionsunternehmen Zellinger kommt man nun auf eine Zahl von über 200 Mitarbeitern und einen Umsatz von rd. 37 Mio. €.
100 Prozent Transparenz
Alleinstellungsmerkmal von gourmetfein bleibt ein Rückverfolgungssystem, das dem Kunden eine 100%ige Rückverfolgbarkeit ermöglichen soll.
„Bei uns weiß man nicht nur, dass das Fleisch für die Qualitätsprodukte aus der Region kommt, sondern auch, auf welchem Bauernhof die Tiere aufgewachsen sind”, erklärt Floimayr.
Den Produktetiketten der Fleisch- und Wurstwaren sowie dem Leberkäse aus dem Hause gourmetfein kann entnommen werden, von welchen PartnerBauern die Tiere für das Produkt stammen; Floimayr dazu: „Das ist einmalig in Europa und wurde bis heute von keinem Mitbewerber erfolgreich nachgeahmt.”
Um die Rohstoffversorgung zu 100% aus der Region zu sichern, hat sich gourmetfein mit 40 Schweine- und 160 Rinderbauern zusammengeschlossen, die ihre Tiere exklusiv an gourmetfein liefern. Auf den Höfen der Partner-Bauern werden zur Aufzucht der Tiere nur gentechnikfreie Futtermittel verwendet. (red)