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© Metro Österreich/Fotostudio MCCAT (2)

Metro verspricht höchste Qualitätsstandards, was Herkunft, Haltung und Fütterung der Tiere betrifft; man arbeitet eng mit regionalen Herstellern zusammen.

Redaktion 26.06.2020

Inspiration für die Gastrokunden

Zum „Sustainable Gastronomy Day 2020” präsentierte Metro Österreich seine zahlreichen Initiativen.

VÖSENDORF. Ob die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, das Sparen von Plastik oder die Senkung klimarelevanter Emissionen: Metro Österreich kann auf ein breites Portfolio an Aktionen und Initiativen verweisen, wenn nach Nachhaltigkeitsbemühungen im Unternehmen gefragt wird.

Den internationalen Tag der nachhaltigen Gastronomie habe der Großhändler entsprechend zur Inspiration seiner Gastro-Kunden nutzen wollen, erklärte Metro-CEO Xavier Plotitza, und stellte seine vielfältigen Programme vor.

Kreislaufwirtschaft im Lungau

„Bei Metro wollen wir in allem, was wir tun, nachhaltig sein. Dabei sehen wir die Verantwortung und Chance zugleich, unser Geschäft so zu gestalten, dass es im Einklang mit den gesellschaftlichen Anforderungen sowie denen unserer Kunden, Mitarbeiter, Investoren und Partner steht. Wir handeln heute für morgen. Wir handeln verantwortungsbewusst, investieren in Energie­effizienz, schonen Ressourcen und vermeiden Abfälle.”

Das Ergebnis: „Wir leisten einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.” Zum Beispiel im Rahmen eines Projekts zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Lungau, bei dem gemeinsam mit rd. 40 Biospährenpark-Landwirten zuerst die Milch und zuletzt das Fleisch der Milchkühe vermarktet wird.

Zieljahr 2025

Neben der Verpflichtung zu hohen Qualitätsstandards beim Frischfleisch hinsichtlich Herkunft, Haltung und Fütterung der Tiere sowie Transparenz bei internationalen wie regionalen Produkten via Metro Pro Trace-App nimmt sich Metro Österreich auch bei Lebensmittelabfällen in die Pflicht: Diese sollen im Unternehmen bis 2025 um 50% reduziert werden. Auch die Plastikinitiative sieht eine deutliche Verringerung bis 2025 vor: Herkömmliche Einwegkunststoffe sollen durch wiederverwendbare, recycelbare oder kompostierbare Alternativen ersetzt und damit der Übergang zu einer geschlossenen Kunststoff- und Kreislaufwirtschaft gefördert werden.

CO2-Reduktion bis 2030

Ein wichtiger Aspekt der umfassenden ­Nachhaltigkeitsstrategie ist auch die geplante Senkung des spezifischen Ausstoßes an Treibhausgasen pro m² Verkaufsfläche um 50% bis zum Jahr 2030. Ein Drittel der Standorte wurde bereits mit Photo­voltaik-Anlagen ausgerüstet, weitere folgen.

Plotitza: „Die neue Anlage in Klagenfurt spart jedes Jahr 300 Tonnen CO2 – das entspricht mehr als 7.600 Autofahrten von Wien nach Klagenfurt. Mit der Photovoltaik-Ausstattung halten wir an unser Energie-Strategie fest und etablieren Nachhaltigkeit mehr und mehr im Unternehmen.” (haf)

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