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© Ikea Österreich

Ikea Österreich-Chef Alpaslan Deliloglu (Mitte) samt dem Projektteam.

Redaktion 05.06.2020

Jetzt geht’s ab in die Höhe

Der Bau des Ikea am Westbahnhof schreitet voran. Nun beginnen oberirdische Arbeiten.

WIEN. Der Baufortschritt des ersten österreichischen City-Ikeas am Wiener Westbahnhof ist trotz Corona genau im Zeitplan: Pünktlich mit Junibeginn beginnt das „Höhenwachstum” des Prestigeprojekts.

Wie es die Bautradition will, befüllten alle Projektverantwortlichen eine „Zeitkapsel” mit persönlichen Gegenständen wie ein USB-Stick mit Teamfotos und Videos vom Bau, Mitarbeiterausweise, eine uralten Münze – die als Talisman für kommerziellen Erfolg sorgen soll – und anderen zukünftigen Relikten.
Nach der Einbetonierung der symbolträchtig befüllten Kapsel in die Bodenplatte wird nun weitergebaut – und zwar erstmals sichtbar oberirdisch.

Die Kräne rollen an

Nachdem die Arbeiten eine kurze Zeit lang coronabedingt ruhen mussten – nämlich bis geklärt war, was unter Einhaltung strikter Sicherheitsvorkehrungen möglich ist –, laufen die Arbeiten schon seit Anfang April wieder auf Hochtouren. Die ersten beiden Kräne sind schon auf der Baustelle, Ende Juni rollt ein dritter, großer Kran an, der fast die ganze Baustelle überragen wird.

In der Zwischenzeit wird im späteren Logistikbereich – sozusagen im Keller – intensiv weitergebaut. Wie gehabt aus statischen Gründen mit großer Sorgfalt, denn der Untergrund, unter dem die Tunnelrohre der U-Bahn-Linie U3 verlaufen, darf aus Sicherheitsgründen nie zu stark entlastet werden. (red)

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