RETAIL
© WKO

Redaktion 04.11.2016

KV-Verhandlung vertagt

WIEN. Für rd. 400.000 Angestellte im heimischen Handel gibt es nach der zweiten Verhandlungsrunde noch keinen neuen Kollektivvertrag. Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Vertreter mussten sich diese Woche am Mittwoch nach acht Stunden Zusammensitzen um eine Woche auf 9. November vertagen. Die Verhandlungen seien „hart, aber fair” gewesen, erklärte Arbeitgeber-Chefverhandler Peter Buchmüller (Bild), Obmann der WKO-Bundessparte Handel. Trotz Annäherung „trennt uns noch einiges”, kommentierte Arbeitnehmer-Chefverhandler Franz Georg Brantner (GPA-djp).

Im Mittelpunkt der Gespräche sei der Aufschlag auf die Inflationsrate gelegen. Dabei geht es auch um die Abdeckung des Produktivitätszuwachses. (red)

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL