So nach einer Woche veganem Experiment kann ich sagen: Gut, dass ich durch das viele Obst und Gemüse einen Haufen Energie gewonnen habe. Sonst hätte ich die anstrengenden Besuche beim Biosupermarkt ums Eck nicht durchgestanden. Weil, wer täglich da einkauft, der kommt sich täglich ein bisserl mehr vor wie im falschen Film. Ich meine, grade ich bin nun wirklich die Zielgruppe, die mehr als bereit ist, für fair gehandelte Ware in Bioqualität entsprechend zu zahlen. Ich lechze geradezu danach. Aber angesichts der 4,59 Euro für 250 Gramm Erdbeeren, die halbert grün sind, da ringe ich dann doch nach Luft. Ich meine, wem fällt so eine Frechheit ein und wer glaubt, dass es eine Zielgruppe dafür gibt? Ich lasse die Erdbeeren, will mich infolge der Aufregung mit was Süßem trösten und lande intuitiv bei den Nüssen, die sicherlich fair bezahlte Arbeiterinnen für mich in bester dunkler Schokolade gewälzt haben. Nur bin ich grad im Rechenmodus und es ist mir unmöglich, nicht den Kilopreis des schwarzen Goldes auszurechnen. Raus kommt ein Schnäppchen von 36,90 Euro für ein Kilo schokogetunkte Nüsse. Puh. ,Basic. Bio für alle` wird seinem Namen ja wirklich gerecht. Welcome to [email protected]
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
