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Redaktion 20.11.2023

Lidl setzt bei Obst und Gemüse neue Maßstäbe

Lidl lässt bis Februar 2026 100 Prozent seines Obst- und Gemüsesortiments aus neun Risikoländern, darunter Spanien, Ägypten, Griechenland und Italien, nach anerkannten Wasserstandards zertifizieren.

WIEN. Die jüngsten verheerenden Dürren und Überschwemmungen zeigen einmal mehr, wie wichtig ein bewusster Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser ist. Der Lebensmittelbranche kommt hier eine besondere Relevanz zu, da die Landwirtschaft für 70 Prozent des weltweiten Wasserverbrauchs verantwortlich ist. Lidl setzt sich daher gemeinsam mit seinen Partnern in der Lieferkette für den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser ein.

Das Ziel von Lidl: Bis Februar 2026 sollen 100 Prozent der Obst- und Gemüse-Erzeuger aus Hochrisikoländern nach anerkannten Wasserstandards zertifiziert sein. Mit Hilfe des WWF Wasserrisikofilters fokussiert der Discounter dabei auf neun Wasserrisikoländer: Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Ägypten, Marokko, Israel, Chile und Südafrika.

Anerkannte Standards für nachhaltiges Wassermanagements

In der konkreten Umsetzung unterstützt Lidl anerkannte Siegelinitiativen und setzt gleichzeitig Mindeststandards für nachhaltige Produktionspraktiken im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Wasser um. Dabei orientiert sich Lidl an den Wasserstandards des „Basket of Water der Sustainability Initiative Fruit & Vegetables“. Dieser umfasst unter anderem den GlobalG.A.P. SPRING (“Sustainable Program for Irrigation and Groundwater Use”) Standard – der eine Reihe von Kriterien zur Beurteilung eines nachhaltigen Wassermanagements in landwirtschaftlichen Betrieben enthält. Darüber hinaus begleitet Lidl als Mitglied der Multi-Stakeholder Initiative „Alliance for Water Stewardship“ gemeinsame Projekte in Flussgebieten mit hohen Wasserrisiken.

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