ZÜRICH/WIEN. Seit wenigen Tagen ist der Schweizer E-Bike-Spezialist m-way mit zwei Filialen inklusive Werkstattinfrastruktur in Wien-Landstraße sowie in Wiener Neudorf vertreten. Beide Shops bieten eine Auswahl an E-Bikes verschiedener Hersteller an; das Sortiment des Händlers reicht von E-Mountainbikes und E-Trekkingbikes bis zu E-City-Bikes. Zum Zubehörangebot gehören u.a. Helme, Kinderanhänger, Lichtsysteme und Fahrrad-Bekleidung.
„Wir freuen uns sehr, dass wir nun in unserem Nachbarland Österreich mit m-way starten können”, erklärt Frank Aeschbacher, CEO der Swiss E-Mobility Group, zu der m-way gehört. „Die Österreicher sind ähnlich wie die Schweizer ein bewegungsfreudiges Volk, zudem fördern derzeit viele Regionen und Städte den Umstieg von Pendlern aufs E-Bike. Das hat unsere Entscheidung positiv beeinflusst. Immerhin ist bereits jedes zweite neu verkaufte Fahrrad in Österreich ein E-Bike.”
Trend zum E-Bike ungebremst
In der Tat macht die Fahrradindustrie mittlerweile den Großteil ihres Umsatzes mit E-Bikes: Von den knapp 1,4 Mrd. €, die die Branche 2022 umgesetzt hat, entfielen 74% – und damit erstmals über eine Mrd. Euro – auf elektronisch betriebene Räder. Mengenmäßig machten die E-Bikes im Vorjahr 49% der verkauften Fahrräder aus. Für heuer wird indes mit einer Stabilisierung des E-Bike-Markts gerechnet.
In absoluten Zahlen noch überschaubar, aber stark wachsend präsentiert sich die Kategorie der E-Lastenräder: 4.200 verkaufte Exemplare stehen für eine annähernde Verdopplung (89%) gegenüber 2021. (red)