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Metro Österreich-CEO Xavier Plotitza sieht seine zwölf Großmärkte jetzt auch in der Rolle des Nahversorgers gefordert.

Redaktion 27.03.2020

Metro in Haushaltsgröße

Der Großhändler stärkt durch seine Öffnung für Endverbraucher die Nahversorgung an zwölf Standorten maßgeblich.

VÖSENDORF. Unter dem Leitspruch „Herausfordernde Zeiten erfordern besondere Maßnahmen” hat auch Metro die Pforten geöffnet: Zumindest vorübergehend für die Dauer der anhaltenden Krise können beim Großhändler Konsumenten auch ohne den Besitz einer Kundenkarte einkaufen.

Diese Maßnahme wurde getroffen, um dem Auftrag als Grundversorger nachkommen zu können. Die Warenverfügbarkeit in zwölf Metro-Großmärkten in Dornbirn, Graz, Klagenfurt, Langenzersdorf, Linz, Rum bei Innsbruck, Salzburg, St. Pölten, Vösendorf, Wien Simmering, Wels und Wiener Neustadt ist somit deutlich gestärkt.

Perfekt für Hamsterer

Metro Österreich-CEO Xavier Plotitza weist auf die Tauglichkeit der Märkte für Haushalte hin: „Wir sind in der Lage, die aktuelle herausfordernde Versorgungslage entschärfen zu können. Unsere Flächen erlauben uns größere Lager und daher haben wir schneller Zugriff auf derzeit stark nachgefragte Warengruppen. Wir haben genug Raum, wo man in gesunder Distanz zueinander einkaufen kann und bieten Verpackungseinheiten, die auch für den Haushalt taugen.” Desgleichen hat der Großhändler umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen für die Mitarbeiter eingeleitet. (red)

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