WIEN. Vergangene Woche Mittwoch fand das offizielle Opening der Swing Kitchen München statt. Die Gründer sind die beiden österreichischen Vegan-Pioniere Irene und Charly Schillinger. Das Konzept lautet: Vegane Köstlichkeiten, nachhaltig produziert und mit regionalen Produkten hergestellt. Der neueste Standort-Zuwachs in der Gabelsbergerstraße 63 (Ecke Augustinerstraße) wartet mit neuem Bestell-Konzept sowie neuen veganen Kreationen auf, etwa dem München-Special “Bacon & Italian Burger” sowie den “Loaded Fries”.
Swing Kitchen sagt “Servus München”. Die Pforten zur veganen Burger-Kette wurden vergangenen Mittwoch, 15. Februar 2023 in der Gabelsbergerstraße 63 feierlich eröffnet. Münchner:innen wurden mit pikanten, aber auch süßen veganen Köstlichkeiten zu Tisch geladen und zur Feier des Tages mit gratis veganen Pralinen beschenkt. Der Besucherstrom als auch Hunger war groß: In Summe gingen am Eröffnungstag mehr als 220 Burger über den Tresen.
München i(s)st vegan
Der ebenerdig zugängliche Standort wartet mit rund 45 Sitzplätzen und 170m2 Geschäftsfläche auf. Ein Novum im Münchner Standort ist die offene Küche. Hier gehen Bestellung und Zubereitung für den Gast einsehbar, binnen 3-4 Minuten über denselben Tresen. Die Ambition lautet, mit Swing Kitchen ein Stück weit die Welt zu verändern. Nicht verwunderlich also, dass das Gründerpaar Irene und Charly Schillinger ein beschleunigtes Wachstum anstrebt: "Je mehr Gäste zu uns kommen, desto weniger verzehren stattdessen einen klassischen Fleischburger. Das nutzt nicht nur der Tierwelt. Sondern auch hochgradig dem Klima."
Neben den Swing Kitchen Burger “Klassikern” Swing Burger, Chili Burger und Vienna Burger gibt es am digitalen Münchner Menü-Bord auch den “Bacon Burger” mit Soja-Patty, hausgemachten veganen “Bacon”, Knoblauchsauce, Gewürzgurke, Salat, Tomaten und rote Zwiebeln sowie den “Italian Burger” mit Soja-Schnitzel gratiniert mit getrockneten Tomaten, veganem Käse, roten Zwiebeln, Tomaten, Salat und Basilikum-Limetten-Sauce. Ebenfalls neu im Münchner Konzept: Die "Loaded Fries", also Pommes mit verschiedenen veganen Toppings, wie die “Garlic Fries” - mit Knoblauchsauce, Röstzwiebeln und getrockneten Tomaten, “Greek Fries” - mit veganem Feta, Schnittlauch und Limetten Sauce sowie die “Hot Fries” - mit BBQ-Sauce und Jalapenos und roten Zwiebeln.
Tradition trifft auf Moderne
Schwarz-weiß dominiert auch das Münchner Lokal - ist diese farbliche Kombo auch das Aushängeschild der Swing Kitchen. Sitznischen wie im amerikanischen Diner sind aus hellem Naturholz und Getränke werden im gepunkteten Emaille-Becher serviert. Im Sommer wird es neben den Sitzmöglichkeiten im Lokal auch einen gemütlichen Gastgarten geben.
“Mit der Eröffnung unseres nun 12. Swing Kitchen Lokals freuen wir uns, dass das von mir und meiner Frau Irene entwickelte Konzept aus Österreich nun international auf dem Vormarsch ist und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Ich habe mehr als drei Jahre nach einem geeigneten Standort in München gesucht, weil ich persönlich sehr gerne hier bin. Mit unserem Standort in der Gabelsbergerstraße/ Ecke Augustinerstraße haben wir einen guten Fang gemacht - Maxvorstadt, das pulsierende und angesagte Szene-Hippster-Viertel mit seinem studentischen Treiben mag ich sowieso!”, führt Charly Schillinger, Swing-Kitchen-Gründer und Inhaber, aus.
Veganer Expansionskurs in Deutschland
Nach München swingt man 2023 in drei weitere deutsche Städte: Düsseldorf, Heidelberg und Leipzig. Im höchst überschaubaren Markt veganer Burger-Konzepte in Europa ist Swing Kitchen schon heute Marktführer. 2022 lag der erzielte Umsatz bei 8,0 Mio. Euro, für 2023 lautet die Prognose 12,3 Mio. Euro. Die europaweite Führungsrolle soll künftig mit 10-12 Neueröffnungen pro Jahr und mittels neuer Franchise-Partnerschaften rasch ausgebaut werden. Bissen für Bissen für eine bessere Welt. (red)