RETAIL
© Ritter Sport/Martin Steiger

Ritter-Sportler Thomas Seeger (l.) und Wolfgang Stöhr (CEO Österreich).

Redaktion 15.09.2017

Quadratisch, praktisch, vegan

Ritter Sport bietet nun auch veganen Schokoholics süße Sünden an, u.a. verfeinert mit Quinoa oder Amaranth.

WIEN. Die vegane Ernährungsweise macht sich auch auf dem Schokoladenmarkt bemerkbar. Wenn Konsumenten tierische Produkte von ihrer Lebensmittelliste streichen, müssen auch diverse Süßigkeiten dran glauben, die wie im Falle Ritter Sport Milch in der Rezeptur haben. „Wir beobachten einen deutlich zunehmenden Trend der vegan lebenden Menschen”, so Thomas Seeger, Leiter Recht & Unternehmenskommunikation von Ritter Sport Deutschland. Und gibt bekannt: „Um diesem Rechnung zu tragen, haben wir die veganen Sorten auf den Markt gebracht.”

Vegane Schoko-Neuheiten

Und da wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Nicht nur spezielle Sorten für Veganer, auch für laktose­intolerante hat Ritter Sport neue süße Sünden produziert. Die Umsätze seien seit letztem Jahr „explodiert”, so Wolfgang Stöhr, CEO von Ritter Sport Österreich. Laktosefreie Sorten konnten „um 270%” gesteigert werden, der Umsatz für vegane Sorten sei noch auf gleichem Niveau. Insgesamt wurde in Österreich im Vorjahr 20,2 Mio. kg Schokolade verkauft (Quelle: Nielsen). Ritter Sport ist mit einem Anteil von 7,7% am Markt beteiligt. 2016 erwirtschaftete Ritter Sport in Österreich 14,6 Mio. € und verkaufte damit umgerechnet 12,5 Mio. 100 g-Tafeln. (red)

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