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Die ­zwölfwöchige Ausbildung zum Filialassistenten brachte den Lidl-Angestellten im Verkauf neben einer Aufwertung ihrer Position auch eine Gehaltserhöhung und bessere Karrierechancen.

Redaktion 03.03.2023

Qualifizierungs-Offensive bei Lidl

Über 650 Mitarbeiter des Diskonters ließen sich in den vergangenen zwei Jahren zu Filialassistenten ausbilden.

SALZBURG. 2021 rief Lidl Österreich eine Führungskräfte-Offensive aus – seither konnten sich Lidl-Mitarbeiter aus dem Verkauf in speziellen Weiterbildungen zu Filialassistenten ausbilden lassen. Nun ging die größte Qualifzierungsmaßnahme in der Geschichte des heimischen Diskonters zu Ende – die Bilanz: Über 650 Mitarbeiter zählen nun zum Führungsteam in ihren jeweiligen Filialen.

Dauerhafter Gehaltssprung

„Die Arbeit im Handel ist herausfordernd, die Anforderungen im täglichen Geschäft steigen. Umso wichtiger, dass die Teams in unseren Filialen entlastet und gleichzeitig gestärkt werden. Mit unserer Qualifizierungsmaßnahme haben wir bestehende Führungskräfte weiterentwickelt und gleichzeitig Verkaufsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern eine attraktive Entwicklungsmöglichkeit geboten”, so Kinga Kökény, Leitung Talentmanagement & Engagement bei Lidl Österreich.

Die zwölfwöchgie Ausbildung brachte den 650 Angestellten im Zuge der Aufwertung der Position auch ein dauerhaft besseres Gehalt. Kökény: „Wir investieren in die Menschen in unserem Unternehmen, in die Zukunft unserer Branche und stärken die Kompetenzen unseres Filial-Führungsteams. Prozesse werden dadurch effizienter und es entstehen neue Karrierewege hin zur Filialleitung und darüber hinaus. So erhöhen wir die Bindung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und schaffen ein attraktives Gesamtpaket für die interne und externe Rekrutierung.”

Flexible Arbeitsmodelle

Schon vor mehreren Jahren hat sich Lidl Österreich eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben auf die Fahnen geschrieben; mit einem neuen Arbeitszeitmodell trägt man diesem Anspruch Rechnung: Gleitzeit ist seit Kurzem Standard für den Großteil der Angestellten mit Büroarbeitsplätzen, auch der Gleitzeitrahmen wurde ausgebaut und reicht nun von sechs Uhr morgens bis 20 Uhr abends.

Darüber hinaus können Mitarbeiter mit Büroarbeitsplätzen nun mindestens 40% ihrer Arbeitszeit mobil verrichten; je nach Arbeitsplatz und Funktion sind sogar bis zu 100% ver­einbar. (red)

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