••• Von Georg Sander
Seit Jahrhunderten ist das Sauerkraut als gesundes und schmackhaftes Lebensmittel bekannt. Gerade jetzt, zur beginnenden Erkältungssaison, kann das kalorienarme Sauergemüse die Menschen gut durch die kalte Jahreszeit bringen, ist man bei efko überzeugt.
„Das Sauerkraut gehört traditionell zur österreichischen Küche und es entspricht genau den derzeitigen Trends”, weiß efko-Geschäftsführer Klaus Hraby. „Wieder selber zu Hause kochen, heimische, regionale Produkte kaufen, fermentierte Lebensmittel verwenden und traditionelle Gerichte genießen.” Auf rund 130 ha Fläche wird in der Gemüseregion Eferding von 22 Landwirten jenes Weißkraut angebaut, das von efko jedes Jahr zu diversen Sauerkrautspezialitäten verarbeitet und veredelt wird.
Damit ist efko der bedeutendste Hersteller von Sauerkraut in Österreich. Zwischen August und Dezember ernten die Landwirte rund 10.500 t Weißkraut. Nach der Ernte wird das Kraut einer natürlichen Milchsäuregärung unterzogen, die eine Haltbarkeit ohne Konservierungsstoffe ermöglicht, und anschließend durch Zugabe von ausgesuchten Gewürzen nach traditionellen Rezepturen verfeinert.
„Wir sind seit jeher traditionell mit der Natur verbunden und freuen uns sehr, mit dem neuen Sauerkraut im Glas ein Produkt für einen bewussten Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen auf den Markt zu bringen”, meint Hraby weiter. Und das egal ob für den kleinen Sauerkraut-Gusto oder die große Portion – jede beliebige Menge kann entnommen und das Glas bis zum Aufbrauchen wieder im Kühlschrank gelagert werden.
Gesundheit im Fokus
Welche Wirkung der Genuss von Sauerkraut auf den Körper hat, wird von vielen Menschen unterschätzt: Bereits eine Portion deckt einen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin C ab. Doch es steckt nicht nur Vitamin C im Sauergemüse, sondern auch das beispielsweise ebenfalls zu einem erheblichen Teil enthaltene Vitamin B12, das normalerweise nur in tierischen Lebensmitteln vorkommt – wichtig für Vegetarier und Veganer. Zudem fördern die enthaltenen Milchsäurekulturen eine gesunde Darmflora in der kalten Jahreszeit.
„Wie wichtig unsere Gesundheit ist, haben uns die letzten Jahre sehr deutlich vor Augen geführt. Das Positive daran: Noch mehr Menschen setzen sich bewusst mit ihrer Ernährung auseinander und achten auf einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil”, betont Hraby. Die Nachfrage nach veganen, regionalen und natürlichen Produkten steige kontinuierlich.
Die Pur-Linie
Der Zuckerreduktion in der Ernährung komme dabei ein wesentlicher Stellenwert zu. „Als führender Lebensmittelhersteller tragen wir hier Verantwortung. Wir verarbeiten und veredeln bei efko nun seit mehr als 80 Jahren frisches, heimisches Obst und Gemüse und entwickeln uns stetig weiter”, erklärt Hraby.
Die Produkte der Pur-Linie, hergestellt aus österreichischer Rohware, enthalten weder Zuckerzusätze noch Konservierungsstoffe und garantieren vollen Geschmack. Mit Spezialitäten der Pur-Linie sollen Konsumenten „ganz einfach ihren Zuckerkonsum reduzieren und nachhaltig einen gesünderen Lebensstil pflegen”.
Tonnenweise Kostbarkeiten
Die efko-Unternehmensgruppe verarbeitet und veredelt jährlich rund 93.700 t von 70 Frucht- und Gemüsesorten. Derzeit beschäftigt die Unternehmensgruppe 645 Mitarbeitende. Im Geschäftsjahr 2021 wurde ein Umsatz von 156,8 Mio. € erwirtschaftet. Damit trägt man auch Verantwortung, sagt Hraby: „Die Pandemie hat aufgezeigt, wie wichtig die Sicherstellung der Grundversorgung in einem Land ist. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs stand von Anfang an ganz oben in den Prioritätenlisten. Die Lebensmittelindustrie – also auch wir als efko – trägt dabei eine große Verantwortung.” Von den jüngsten Preissteigerungen sei man natürlich auch betroffen.
Saisonalität hat Vorrang
Dennoch weiß Klaus Hraby abschließend: „Der Erfolg von efko basiert auf ökologisch und ökonomisch ganzheitlich durchdachten Produktionsstrategien, die die Umwelt schonen und die regionale Wirtschaft fördern. Unser Ziel ist, die Verfügbarkeit mit heimischen hochwertigen Lebensmittel auch in Zukunft zu gewährleisten. Dafür arbeiten wir beständig an nachhaltig und regional eng vernetzten Wertschöpfungsketten und pflegen ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Lieferantinnen und Lieferanten. Am wichtigsten ist uns saisonal geerntetes Gemüse – nur wer saisonal erntet, kann auch Gemüse aus der Region beziehen.”