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hello again-Gründer Sebastian Auberger, Mario Pecile, Franz Tretter, Michael Schöndorfer

Redaktion 31.07.2020

Start-Up “hello again” will deutschen Kundenbindungsmarkt aufmischen

Joint Venture von Runtastic und Szene1 ist auf digitale Kundenbindung spezialisiert.

WIEN. Innerhalb von drei Jahren konnte sich das oberösterreichische Start-Up hello again mit über 250 Kunden als bedeutender Player am Kundenbindungsmarkt in Deutschland etablieren. Jetzt schreitet die Expansion weiter voran: Neben Sport 2000, MyShoes und MaxiCosi startet nun auch Händler Müller mit einer Lösung von hello again in die digitale Kundenbindung.

Das Start-Up erlebt erfolgreiche Zeiten: In der letzten Finanzierungsrunde konnte neben Hansi Hansmann (Best European Early Stage Investor), und Florian Gschwandtner (ehemaliger Runtastic-CEO) auch Florian Leibert (Founder von Mesosphere) und Alexander Kudlich (ehemaliger Vorstand der Rocket Internet AG) als Investoren gewonnen werden. Kurz darauf wurde auch das erste deutsche Verkaufsbüro in München eröffnet.

In der Kooperation mit Müller wurde gleich von Anfang an auf eine physische Kundenkarte verzichtet und auf eine digitale Lösung gesetzt: ”Im Zuge unserer Digitalisierungsstrategie war es eine logische Entscheidung mit einer mobilen Lösung auf den Markt zu gehen. Mit hello again sind wir nicht nur digital, sondern auch näher am Kunden und effizienter in der Kommunikation.” so Günther Helm, CEO Müller.

Die Müller-App sei "das beste Beispiel, um zu veranschaulichen, wie der stationäre und digitale Handel in einer White Label App von hello again verschmelzen". Kunden können im Treue-Club durch Off- und Online-Aktivitäten so genannte “Müller Blüten” sammeln und diese in Vorteile umtauschen. So soll ein Anreiz für einen erneuten Einkauf geschaffen werden. Bislang für das Unternehmen unbekannte Kunden können nun durch Verwendung der App beim Einkauf identifiziert werden und Marketingkampagnen an die Zielgruppe ausgespielt werden. Dem Kunden kann ein besseres Einkaufserlebnis geboten werden, da die Kommunikation künftig auf das User-Verhalten abgestimmt werden kann. Das Ziel: Die Kundenbindung wird gesteigert und führt in weiterer Folge zu einer messbar höheren Frequenz. Durch eine Integration von Instagram, Facebook und WhatsApp in das Loyalitätsprogramm sollen messbar neue Kunden generiert und die Markenbekanntheit gestärkt werden.

“Wir freuen uns mit Müller gemeinsam ein tolles, digitales Kundenbindungsprogramm in mehreren Ländern aufsetzen zu dürfen. Wir sind überzeugt, dass der digitale Weg der richtige ist und freuen uns auf den gemeinsamen Erfolg.” freut sich Franz Tretter, CEO und Gründer von hello again. “Unsere digitale Lösung ist so flexibel, dass sie für kleine und große Unternehmen einsetzbar ist. Durch den modularen Aufbau sind die Kosten vergleichsweise niedriger, als für eine Webseite.” Dass hello again mit seinem Produkt den Zahn der Zeit trifft, zeige sich im Erfolg des Start-ups: In den letzten drei Jahren entwickelte sich das Unternehmen zu einem der führenden Kundenbindungs-Experten im deutschsprachigen Raum und hält bei 32 Mitarbeitern. Mit dem neuen Verkaufsbüro in München werden jetzt weitere Mitarbeiter für Deutschland gesucht.

Facts & Figures
Die hello again GmbH ist ein Joint Venture der Gründer von runtastic und Szene1. hello again verfügt über mehr als 16 Jahre Erfahrung im Bereich Community-Aufbau und mobiler Softwareentwicklung, sowie langjährige Erfahrung zum Thema IT-Sicherheit und Kundenanforderungen im Handel.

Gründer Franz Tretter etablierte bereits in Jugendjahren die größte Event-Plattform Österreichs szene1.at (mit 230 Mio. Seitenaufrufe auch die größe Webplattform in Österreich), bevor er bei Runtastic an der Seite von Florian Gschwandtner gearbeitet hat. Mit „hello again“ wurden bereits 2013 erste Projekte in Richtung digitaler Kundenkarte über berührungslose Kundenbindungskarten realisiert. Weitere Entwicklungsschritte folgten durch die Integration digitaler Kundenbindungskarten in bestehende Apps einiger Kunden. Im Zuge der Expansion in insgesamt sieben Länder wuchs die Anzahl der Kunden auf 250 in insgesamt sieben Ländern. (red)

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