BASEL. Die Schweizer Modekette Tally Weijl braucht dringend Geld, um das Geschäft weiterbetreiben zu können. Die Coronakrise trifft die auf Mode für junge Frauen ausgerichtete Kette während des geplanten Umbaus des Geschäfts schwer.
Seit Mitte März sind 80 Schweizer Läden und viele von europaweit 800 Filialen von Tally Weijl wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Kreditgesuche seien derzeit bei den Banken anhängig.
Die Firma will aktuell ein digitales Omnichannel-Verkaufsmodell aufbauen. Im Zuge der ersten Umbauschritte seien rd. 100 Läden geschlossen und die Kosten deutlich gesenkt worden. Ein weiterer Personalabbau am Hauptsitz in Basel und in den Filialen sei geplant. (APA)