TRAUN. Das Geschäftsjahr 2022/23 brachte einen Abschwung bei Unimarkt: Bei einem Erlös von 236 Mio. € sackte der Jahresgewinn auf 249.000 € ab. Aktuell zeichnen sich Verluste ab. Unimarkt-Chef Andreas Haider rechnet gegenüber dem Standard erst ab 2025/26 mit schwarzen Zahlen: „Ich hoffe, dass sich Konsumenten bis dahin an höhere Lebenshaltungskosten gewöhnt haben und merken, dass es sich finanziell doch ausgeht.”
Unimarkt gab seit November zehn Standorte auf. Auch der österreichweite Onlineshop wird umgebaut. Zumal: Gerechnet hat es sich nicht und für die Zukunft sei kein Gewinn zu erwarten. Ein Packerl Milch von Oberösterreich nach Wien zu schicken, mache keinen Sinn. (red)