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Männer und Frauen haben unterschiedliche Präferenzen, was Social Media-Kanäle angeht – und sind damit in Sachen Angebotskommunikation auch unterschiedlich ansprechbar.

Redaktion 18.03.2022

Wie Frauen und Männer ticken

Eine Offerista-Umfrage geht geschlechtsbezogenen Unterschieden bei der Handelskommunikation nach.

WIEN. Gibt es „typisch weiblich, typisch männlich” auch in der Angebots- und Handelskommunikation? Eine Studie der Offerista Group Austria befindet: Ja, durchaus. So lassen sich etwa Präferenzen beim Einholen von Informationen über Angebote und Rabattaktionen festmachen. Bei Frauen ist etwa der Postwurf beliebter: Während 65,4% der Frauen die Angebote Flugblättern und Flyern entnehmen, sind es nur 59,9% der Männer.

Eine umgekehrte Dominanz zeigt sich bei der Informationssuche via Internet: 44,7% der Männer suchen nach Schnäppchen auf Aktions- oder Flugblattportalen, bei den Frauen sind es nur 35,8%.



Facebook vs. YouTube

Auch Social Media nimmt in der Handelskommunikation einen immer wichtigeren Stellenwert ein: „Knapp 20 Prozent gaben an, sich hier bereits über Angebote und Aktionen zu informieren. Der Wert selbst ist bei Frauen und Männern gleich hoch, jedoch präferieren sie unterschiedliche Kanäle, die man im richtigen Kommunikationsmix gezielt ansprechen kann”, erklärt Oliver Olschewski, Geschäftsführer der Offerista Group Austria.

Während etwa Facebook bei den Frauen (63,8%) der Social Media-Kanal Nummer 1 ist, liegt bei den Männern YouTube (59,5%) knapp voran. Auf Platz 3 der meistgenutzten Plattformen liegt bei beiden Geschlechtern Instagram, Platz 4 geht bei den Frauen an Pinterest und bei den Männern an Twitter. (red)

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