Pkw-Neuzulassungen steigen
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In Österreich wurden im Februar 17.895 Pkw neu zum Verkehr zugelassen.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 17.03.2023

Pkw-Neuzulassungen steigen

Im Jahresvergleich wurden im Februar um 11,1 Prozent mehr Pkw zum Verkehr zugelassen – der Anteil alternativer Antriebe liegt mittlerweile bei 46,8 Prozent.

WIEN. Im Februar 2023 wurden laut Statistik Austria 17.895 Pkw neu zum Verkehr zugelassen, ein Plus von 11,1 Prozent im Vergleich zu Februar 2022. Ebenfalls gestiegen ist die Zahl der Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen (Kfz), nämlich um 10,6 Prozent auf 23.543.

„Der österreichische Neuwagenmarkt ist zurück in der Spur: 17.895 Pkw wurden im Februar 2023 erstmals in den Verkehr gebracht. Das sind knapp 1.800 mehr als im sehr schwachen Februar des Vorjahres. Während die Zulassungen von Benzinern und Dieselautos leicht zurückgegangen sind, erhöhte sich die Nachfrage nach alternativen Antrieben: Binnen Jahresfrist ist der Anteil alternativ betriebener Neuwagen an sämtlichen Pkw-Neuzulassungen um 7,7 Prozentpunkte auf 46,8 Prozent gestiegen“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.

Die Neuzulassungen von Pkw mit konventionellen Antrieben waren im Februar 2023 etwas rückläufig. Benzin-Pkw (5.929, minus 2,0 Prozent) erreichten einen Anteil von 33,1 Prozent und Diesel betriebene Pkw (3.596, minus 4,4 Prozent) von 20,1 Prozent. Dagegen konnten bei den Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben Zuwächse beobachtet werden: Pkw mit Benzin-Elektro-Hybridantrieb (3.784, plus 19,2 Prozent) erreichten einen Anteil von 21,1 Prozent, rein elektrisch angetriebene Pkw (3.415, plus 61,5 Prozent) 19,1 Prozent und Pkw mit Diesel-Elektro-Hybridantrieb (1.171, plus 18,3 Prozent) kamen auf einen Anteil von 6,5 Prozent.

Der Anteil an Neuzulassungen von Pkw mit alternativen Antrieben erreichte im Februar ein Plus von 7,7 Prozentpunkten auf 8.370 Pkw (Anteil: 46,8 Prozent). Von den 3.415 rein elektrisch betriebenen Pkw entfielen 79,3 Prozent auf juristische Personen, Firmen und Gebietskörperschaften, beziehungsweise 20,7 Prozent auf private Fahrzeughalter. (jz)

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