LINZ/WIEN. Ein Jobwechsel oder eine Kündigung zählen für viele Menschen zu den größten Einschnitten im Berufsleben. Besonders herausfordernd wird es, wenn Betroffene das 55. Lebensjahr bereits überschritten haben. Noch immer zögern allerdings viele Unternehmen, ältere Arbeitnehmer einzustellen, denn der Pensionsantritt scheint zu nah. Gleichzeitig bleiben dringend benötigte Fachkräfte am Arbeitsmarkt aus.
Experten sprechen bereits von einer „demografischen Zeitbombe”, sollte nicht rasch und vorausschauend gehandelt werden. Hoffnung macht eine aktuelle Studie von Seher + Partner: Demnach steht die Gesellschaft älteren Mitarbeitenden inzwischen deutlich offener gegenüber als vielfach angenommen.