••• Von Britta Biron
LONDON. Kürzlich ist die zwölfte Ausgabe der QS World University Rankings by Subject erschienen, für die 15.200 Studiengänge an 1.543 Universitäten weltweit in 51 akademischen Disziplinen bewertet wurden. Auf den meisten Spitzenplätzen finden sich auch diesmal wieder vor allem Hochschulen in den USA und Großbritannien, aber in einigen Fachgebieten konnten auch österreichische Universitäten wieder überzeugen.
Von den insgesamt 116 Studiengängen schnitten im Vergleich zum Vorjahr 35 besser ab, 44 konnten das Niveau halten, und nur 30 haben schlechtere Wertungen erzielt. 35 Studiengänge schafften es in die Top 100, 15 sogar in die Top 50.
Erfreuliche Bilanz
Die Universität Wien ist mit 16 Fachgebieten am häufigsten unter den Top 100 weltweit vertreten, unter anderem in Kommunikations- und Medienwissenschaften (Rang 19) sowie Klassische Philologie, Theologie und Alte Geschichte (jeweils Rang 30) oder Archäologie (Rang 35).
Die Medizinische Universität Wien festigte ihr hohes internationales Renommee deutlich und konnte sich mit ihrem Medizinprogramm um zehn Positionen auf Rang 66 nach vorne schieben. Die Boku rangiert jetzt in der Fachrichtung Land- und Forstwirtschaft auf Platz 23 (2021 Platz 30). Im Bereich Politik und Internationale Studien rückte die Central European University CEU auf Platz 24 vor, in Philosophie auf Platz 33. Auch in Soziologie, Geschichte, Sozialpolitik und Verwaltung gehört die Privatuni zu den Top 100.
„Unsere Rankings verbessern sich kontinuierlich. Besonders freut mich persönlich, dass wir nun auch in der Sozialanthropologie gereiht sind. Das Ergebnis unterstreicht das Engagement der Professorinnen, deren exzellenten Forschungsleistungen die CEU zu einer der besten Universitäten der Welt machen”, so CEU-Rektorin Shalini Randeria. Die international besten Bewertungen gab es für die Fachrichtung Darstellende Künste: Rang 2 für die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien; das Mozarteum Salzburg kam auf Platz 11.