BREGENZ. Bei zwei Tagungen im September hat die neue Convention-App Vorarlberg ihren Praxistest und damit ihre Feuerprobe absolviert – beim 57. Dornbirn Global Fibre Congress (GFC) von 12. bis 14. September in der Messe Dornbirn und dem 8. International LED professional Symposium + Expo (LpS) vom 25. bis 27. September in Bregenz. Die App bietet Infos zu Event, Location und Region und schafft neue Kommunikationsmöglichkeiten bei den und rund um die Veranstaltungen.
Convention Partner Vorarlberg hat die App gemeinsam mit dem Softwarehersteller Festivality entwickelt; vorangegangen war eine Machbarkeitsstudie der FH Vorarlberg.
Infos en gros und en detail
Die App liefert nicht nur die Basics wie das detaillierte Programm, Porträts der Referenten oder Informationen zur Location, sondern auch Informationen zum Umfeld, von Restaurants bis zu Sehenswürdigkeiten. Auch die Programmpunkte und Vorträge können bewertet werden und liefern den Veranstaltern Feedback für künftige Events. Die Kommunikation unter den Teilnehmern ist ein Hauptfeature der App; sie steht für Endgeräte mit den Betriebssystemen Android oder IOS zum Download in den einschlägigen Stores zur Verfügung.
Teilnehmer und Veranstalter waren angetan: „70 Prozent der Teilnehmer haben die App während der Veranstaltung genutzt. Unter anderem wurden viele Meetings damit vereinbart”, so Friedrich Weninger, Veranstalter des Dornbirn GFC: „Die App hat somit zum erfolgreichen Networking beigetragen.” Auch Urs Treuthardt, Geschäftsführer von Convention Partner Vorarlberg, zeigt sich mit der Resonanz zufrieden: „Viel Zeit und Know-how ist in die Entwicklung der App geflossen. Jetzt haben wir ein wichtiges Zusatzangebot zur Qualitätssteigerung von Tagungen und Konferenzen.” Informationsangebote wie Points of Interest oder künftig auch Fahrplaninfos von V-Mobil sind bzw. werden künftig integriert. Die Entwicklung findet auch im Hinblick auf die World Gymnaestrada statt, bei der 2019 Tausende internationale Gäste nach Vorarlberg kommen.
„Nicht nur ein Gadget”
Informationen zur Region und Location stellt Treuthardts Büro zur Verfügung, jene zum Event die Veranstalter. Treuthardt: „Die App ist kein Gadget, sondern ein Instrument, um Veranstaltungen eine neue Qualität zu verleihen.” Dazu sei es erforderlich, dass sich Büro und Veranstalter auf eine gemeinsame Entwicklung einlassen. In diese Entwicklung fließt auch das Know-how aus der Weiterbildungsplattform micelab:bodensee ein, die sich das Team von Convention Partner Vorarlberg in den letzten Jahren angeeignet hat. (red)
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