REICHENAU. 2.175 Kilometer Stahlseil sind notwendig, um die Gäste der Rax-Seilbahn im Pendeltakt von der Tal- bis hin zur Bergstation – oder retour – zu transportieren. Mit einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu acht Metern pro Sekunde wird das Hochplateau der Raxalpe in weniger als acht Minuten erreicht.
Die getätigten Investitionen im Zuge der Revitalisierungsarbeiten, neue Angebote wie Massagen oder kulturelle Veranstaltungen am Berg, das Online-Buchungstool, attraktive Wellness-Specials im Raxalpenhof sowie die steigende Nachfrage an Natur- und Erholungsangeboten haben dazu beigetragen, dass die Rax-Seilbahn auf ein Rekordjahr zusteuert. 145.621 Beförderungen verzeichnet die älteste Personen-Seilschwebebahn Österreichs im Zeitraum von Jänner bis September 2018, das bedeutet ein Plus von rund 15% gegenüber dem Vorjahr.
„Die positive Gästeentwicklung nehmen wir erfreut zur Kenntnis”, sagt Bernd Scharfegger, Geschäftsführer Scharfegger’s Raxalpen Resort. „Wir sind in der glücklichen Lage, nicht in Zielgruppen unterteilen zu müssen. Die Rax bietet für jeden etwas, und alle verfolgen das gleiche Ziel: Weitblick und eine neue Perspektive zu bekommen. Die Sehnsucht nach einer kurzen Auszeit am Berg steigt kontinuierlich. Darüber hinaus versuchen wir, mit neuen Angeboten Zusatzreize zu schaffen – freilich immer in Kombination mit dem Naturerlebnis.”
Hüttenhüpfen und Kulinarik
Aktuell zeigt sich die Raxalpe in den Wiener Alpen in Niederösterreich von ihrer buntesten Seite. Bei einer Wanderung werden Kräfte freigesetzt, „die man sich nicht erklären kann”, so Scharfegger. „Besonders im Herbst bietet unser Familienberg ein unbeschreibliches Naturschauspiel.” Als eine der bevorzugtesten Wanderungen in der Region gilt das Hüttenhüpfen. Darüber hinaus ist das Höllental in aller Munde, das eben bei der ORF-Show „9 Plätze – 9 Schätze” ins Rennen um die schönsten Plätze Österreichs gegangen ist.
Wintersaison in Vorbereitung
Ein weiterer Eckpfeiler jeder gelungenen Wanderung ist das kulinarische Angebot: Sei es im Raxalm Berggasthof oder im Ottohaus, serviert wird eine ehrliche und qualitätsvolle Küche. „Das Wetter spielt uns aktuell wunderbar in die Karten. Die Herbstsaison läuft noch bis 11. November, danach finden die alljährlichen Revisionsarbeiten statt, um für die kommende Wintersaison gerüstet zu sein”, sagt Scharfegger abschließend. (red)
Infos: www.raxalpe.com
www.raxalpenhof.com