WIEN/SCHWECHAT. Der AUA-Mutterkonzern Lufthansa stößt nach dem zweithöchsten Gewinn seiner Geschichte allmählich an die Grenzen des Wachstums. Steigende Kerosinpreise und der Preiskampf unter den Fluglinien in Europa dämpfen die Erwartungen des Konzernvorstands an das laufende Jahr. Auch die Austrian Airlines stellten für 2019 einen Gewinnrückgang in Aussicht, nachdem er 2018 um rund ein Zehntel sank.
Der bereinigte Betriebsgewinn schrumpfte bei der AUA auf 83 Mio. € (2017: 93 Mio. €). Ohne den 40,5 Mio. € schweren Sondereffekt aus der geänderten Bilanzierung von Triebwerksüberholungen hätte sich das Ergebnis mehr als halbiert. Unbereinigt ging der Betriebsgewinn von 100 auf 90 Mio. € zurück. (red)