Rekord-Saison
© Ski amadé
In der Wintersaison 2017/18 haben die Ski amadé Seilbahngesellschaften 68 Mio. Euro investiert.
DESTINATION Redaktion 04.05.2018

Rekord-Saison

Der Skiverbund Ski amadé – gelegen in Salzburg und Steiermark – meldet Top-Zahlen und hohe Investments.

RADSTADT. Die Wintersaison 2017/2018 in Österreichs größtem Skiverbund Ski amadé ist – abgesehen von den Gletscherskigebieten – zu Ende gegangen. „Wir blicken auf eine Rekordsaison zurück”, zieht Ski amadé-Präsident Georg Bliem Bilanz, „wobei vor allem drei Faktoren für den großen Erfolg verantwortlich waren: Die perfekte Schneesituation bereits ab November einerseits, eine kompakte Saisondauer mit einem vergleichsweise frühen Termin des Osterfestes andererseits – und last but not least natürlich optimale Pistenbedingungen dank unserer leistungsfähigen Beschneiungsanlagen.”

Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick: Der Umsatz aller Ski amadé-Bergbahnen lag in der Wintersaison 2017/2018 bei knapp 252 Mio. € (+8% vs. Vorjahressaison), und es wurden knapp acht Mio. Erstgasteintritte verzeichnet (+6%). Das endgültige Ergebnis der Nächtigungszahlen von November 2017 bis April 2018 ist aktuell noch nicht verfügbar; allerdings werde die Anzahl der Nächtigungen 2017/18 das Ergebnis der Wintersaison 2016/17 (7,1 Mio.) deutlich übertreffen. Ski amadé-Geschäftsführer Christoph Eisinger: „Wir haben von den enormen Investitionen in die Schneesicherheit und von Innovationen im Erlebnis- und Technologiesektor profitiert.” Allein in der vergangenen Wintersaison 2017/18 haben die Ski amadé Seilbahngesellschaften 68 Mio. € investiert.

100 Mio. Euro Investments

Für die Wintersaison 2018/19 sind Investitionen im Ausmaß von rund 100 Mio. € geplant. Darunter fallen einerseits Liftprojekte wie das „Generationenprojekt Schlossalm Neu” – die Errichtung einer Einseilumlaufbahn auf die Schlossalm. Beim Projekt Natrun/Aberg entstehen zwei neue Umlaufkabinenbahnen – Natrun- und Sonnbergbahn – und sorgen für eine direkte Anbindung ab Maria Alm. Im Snow Space Salzburg wird die Sesselbahn Sonntagskogel 2 neu errichtet.

Laut einer Studie des Management Centers Innsbruck beträgt in der Region Ski amadé die Bruttowertschöpfung durch Wintersportler allein in der vergangenen Wintersaison ca. 650 Mio. €; darüber hinaus werden rund 15.000 Arbeitsplätze gesichert. Ein Großteil der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze verbleibt in der Region. (red)

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