••• Von Georg Biron
WIEN. „Vor etwas über einem Jahr habe ich die VI-Hotels mit dem Ziel übernommen, das Unternehmen neu zu positionieren, eine klare Markenstrategie aufzubauen und alle damit verbundenen Veränderungen direkt umzusetzen”, erklärt CEO Rupert Simoner. „Auf dem Weg haben wir uns zuerst von innen neu aufgestellt, die Mitarbeiter von Anfang an mit an Bord geholt und gemeinsam mit Martin Ykema, COO, und Johanna Weichselbaumer, CFO, ein starkes Fundament für zukünftiges Wachstum und wirtschaftlichen Erfolg gelegt.”
Zum 1. Februar 2016 verändert die österreichische Hotelgruppe ihren Markenauftritt: Aus Vienna International Hotelmanagement AG wird Vienna House.
Unternehmenskultur im Fokus
Die neuen Logos, die Bild- und Farbsprache, das neue Corporate Wording und die Entwicklung der neuen Markenarchitektur werden ab sofort bis Ende Jänner 2016 unter der „Coming Soon”-Webseite www.viennahouse.com vorgestellt und regelmäßig erweitert.
Aus 38 Hotels, alle mit individuellen Außenauftritten, unterschiedlichen Systemen und Zielgruppen sowie einer sich im Hintergrund haltenden Muttergesellschaft wird sich zum Beginn des neuen Jahres ein neues Unternehmen aufstellen.
Die Veränderungen betreffen die Unternehmenskultur ebenso wie die Corporate Identity, die Strukturen der einzelnen Bereiche, den Einsatz der richtigen Technologien, die Neukonzeption aller Hotelbereiche und Servicestandards, die Um- und Ausbauten sowie die Renovierungen der Hotels.
Aufbau der Markenarchitektur
„Wir sind kein weiterer Lifestyle- Brand auf dem Markt”, so Simoner. „Lifestyle kommt und geht. Wir definieren unsere Positionierung aus unseren Kernwerten: Freude bereiten, geschmackvoll, unkompliziert und neue Wege suchen.”
In allen Hotels stehen das Gastgeber-Prinzip statt Automatisierung und klug durchdachte und stark vereinfachte Standards durch großen Handlungsspielraum für alle Mitarbeiter.
Neue Service-Strukturen
Markenunabhängig, beziehungsweise auf spezielle Hotels zugeschnitten, wird unter anderem Folgendes umgesetzt: Kostenloses Highspeed-Internet, mobiler Check-in/-out sowie persönliche Empfangskultur und eine offene Lobby als Mittelpunkt. Die Meetingbereiche werden durch neues Interieur und kreative, multifunktionale Flächen modernisiert.
Der Food & Beverage-Bereich arbeitet an neuen regionalen Restaurant- und Shop-Konzepten. Und nicht zuletzt wurde das Development in den Bereichen Innenarchitektur und Design verstärkt und setzt nun die neuentwickelten Konzepte Schritt für Schritt um.