Erste KI fürs Geld
© Marlena König
Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich: „Wir trainieren ­unseren KI-Muskel und beginnen mit KI an unserer Zukunft zu bauen”.
FINANCENET Redaktion 20.10.2023

Erste KI fürs Geld

200 Jahre Finanzwissen der Erste Bank treffen auf KI-Technologie von ChatGPT und OpenAI.

WIEN. Als erstes österreichisches Finanzunternehmen startet die Erste Bank eine Finanz-KI zur spielerischen und leicht verständlichen Vermittlung von Finanzwissen. Zum Einsatz kommt ein hoch entwickelter, textbasierter Chatbot, welcher natürliche Sprache nutzt.

„Finanzielle Gesundheit”

Als Basis dienen 200 Jahre Finanzwissen der Erste Bank, die mit KI-Technologie von OpenAI und ChatGPT einfach zugänglich gemacht werden. Unter dem Namen „Financial Health Prototype” beantwortet die KI rund um die Uhr finanzbezogene Fragen auf www.erstebank.ai.

„Wir machen das, was wir schon seit 200 Jahren machen. Wir schaffen finanzielle Gesundheit. Das kann die künstliche Intelligenz nicht für uns machen, aber wir können es mit ihrer Hilfe besser machen. Vermögensaufbau und Wohlstandsentwicklung erfordern gute Kenntnisse über Finanzen und den Umgang mit Geld”, sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich.

Studie: KI-Bekanntsheitsgrad

Im Rahmen einer Studie im Auftrag der Erste Bank wurde untersucht, wie Österreich über künstliche Intelligenz denkt. Viele Österreicher geben an, KI und ChatGPT zu kennen, der Einsatz bei Finanzdienstleistern ist vorstellbar. Nach der Bekanntheit von KI gefragt, meinten 59% der Österreicher ganz genau zu wissen, was KI ist, während die andere Gruppe unsicher ist. Konkret nach ChatGPT gefragt, geben 52% der Menschen an, es zu kennen. 23% haben ChatGPT schon einmal genutzt oder verwenden es regelmäßig. 29% haben jedoch noch nie etwas davon gehört. (rk)

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