Preise vergeben
© Christian Mikes
Preisverleihung des Bankenverbandspreises 2025 im Rahmen der Generalversammlung des Bankenverbandes.
FINANCENET Redaktion 20.06.2025

Preise vergeben

Der Bankenverband hat 25.000 Euro zur Unterstützung und Förderung von jungen Wissenschaftlern vergeben.

WIEN. Der Bankenverband hat zum 47. Mal den mit 25.000 € dotierten Bankenverbandspreis zur Unterstützung und Förderung von jungen Wissenschaftlern vergeben.

Andreas Baumgartner und Bernhard Burtscher haben mit ihren Arbeiten die hochkarätige Jury dieses Jahr überzeugt. Baumgartners Habilitationsschrift trägt den Titel „Unternehmensvererbung – zu Kollision und Konvergenz von Erbrecht und Unternehmensrecht”. Burtscher hat sich mit seiner Schrift zu „Zivilrecht und Zahlungsverkehr” habilitiert und damit ein wichtiges bankenspezifisches Thema behandelt.

Seit 1978 verliehen

„Die diesjährigen Gewinner reihen sich in eine lange Liste von namhaften Preisträgern ein”, sagt Gerald Resch, Generalsekretär des Bankenverbandes. Der Bankenverbandspreis wird seit 1978 vom Bankenverband an Nachwuchswissenschaftler verliehen, die im Rahmen ihres Studiums oder ihrer Habilitation Arbeiten in den Bereichen Wirtschafts-, Banken- oder Finanzrecht verfassen.

In 47 Jahren wurden insgesamt 371 Personen für ihre wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet und mehr als 610.000 € Preisgeld ausgezahlt. Weitere Preisträger 2025 sind Volker Engelmann, Petra Felzmann, Dominik Schindl, Viviane Velisek sowie Sonja Walcher.

„Wichtigen Beitrag geleistet”

„Der Bankenverband gratuliert allen diesjährigen Preisträgern zu den inhaltlich komplexen und gelungenen Arbeiten. Jede Einzelne hat mit der Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Rechtswissenschaften geleistet. Aufgrund der stetig wachsenden Anzahl an Regulierungen, Vorschriften und Veränderungen sind alle Beiträge für unsere Arbeit überaus wertvoll”, so Generalsekretär Resch über den Wert der Arbeiten.

Zur Teilnahme am Bankenverbandspreis berechtigt sind Bewerber, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und die ihre wissenschaftliche Arbeit im Rahmen eines Studiums, einer Habilitation oder einer Forschungstätigkeit an einer österreichischen Universität, an einer österreichischen Fachhochschule oder sonstigen österreichischen Forschungseinrichtung erstellt haben. (rk)

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL