WIEN. Der achte Nachhaltigkeitsbericht der Volksbank Wien ist gleichzeitig auch eine Premiere. Erstmals wurde der Bericht, der zeitgleich mit dem Jahresfinanzbericht veröffentlicht wurde, nach den neuen, strengen ESRS-Kriterien verfasst, meldet das Unternehmen.
Auf rund 180 Seiten informiert das Institut, so umfangreich wie noch nie, über seine bereits erfolgreich umgesetzten Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit und die weiteren Ziele, die darüber hinaus verfolgt werden.
Pflicht und Ansporn
„Die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichtes ist für uns nicht nur Pflicht, sondern gleichzeitig Ansporn, in puncto Nachhaltigkeit noch besser zu werden”, sagt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes. Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Strategie hat die Volksbank Wien AG in verschiedenen Bereichen jährliche Ziele definiert, die als Richtschnur gelten.
„In einigen Bereichen konnten wir im vergangenen Jahr unsere ambitionierten Nachhaltigkeitsziele sogar übererfüllen”, sagt Monika Tögel, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Volksbanken-Verbundes. So gelang es etwa, die Brutto-Treibhausgasemissionen (THG), die zur globalen Erwärmung beitragen, im Vergleich zu 2023 um 48% zu senken. Nicht nur beim Thema Klimaschutz, auch bei der Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden Fortschritte erzielt.
Rundherum zufrieden
Die bei der Volksbank Wien AG intern ermittelte Kennzahl (unternehmensspezifische Kennzahl NPS) für die Mitarbeiterzufriedenheit stieg auf 13 nach zehn im Jahr 2023. Seit dem Nachhaltigkeitsbericht 2022 hat sich diese Kennzahl mehr als versechsfacht. Der Anteil an weiblichen Führungskräften in der Volksbank Wien AG wurde 2024 um weitere 1,6 Prozentpunkte auf nun 36,8% ausgebaut.
Deutlich gestiegen ist auch die Kundenzufriedenheit, die anhand des NPS-Scores (Net-Promoter-Score) ermittelt wird. Mit einem von unabhängigen Marktforschern ermittelten NPS-Score von 43 wurde der Vorjahreswert (24) um ca. 79% bzw. 19% verbessert. (rk)