WIEN. Im Vorjahr gab es so viele Fälle von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der nationalen Referenzzentrale für Pneumokokken hervor. Auch die Anzahl der Todesfälle ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wie schon in den vergangenen Jahren zeigte sich, dass sich das Risiko einer Erkrankung mit dem Alter überproportional erhöht. Aus diesem Grund wird im Österreichischen Impfplan die Pneumokokken-Impfung allen Personen ab 60 Jahren empfohlen, jenen mit Risikofaktoren auch darunter. Gegen einen Großteil der 42 Serotypen, die im Vorjahr identifiziert wurden, könnte man sich durch eine Impfung effektiv schützen. Allerdings nur dann, wenn diese auch verabreicht wird. (red)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
