WIEN. Im Vorjahr gab es so viele Fälle von invasiven Pneumokokken-Erkrankungen wie noch nie. Das geht aus dem aktuellen Jahresbericht der nationalen Referenzzentrale für Pneumokokken hervor. Auch die Anzahl der Todesfälle ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Wie schon in den vergangenen Jahren zeigte sich, dass sich das Risiko einer Erkrankung mit dem Alter überproportional erhöht. Aus diesem Grund wird im Österreichischen Impfplan die Pneumokokken-Impfung allen Personen ab 60 Jahren empfohlen, jenen mit Risikofaktoren auch darunter. Gegen einen Großteil der 42 Serotypen, die im Vorjahr identifiziert wurden, könnte man sich durch eine Impfung effektiv schützen. Allerdings nur dann, wenn diese auch verabreicht wird. (red)

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