medianet: Der VAMP Award 2025 verzeichnete mit 154 Einreichungen einen neuen Rekord – woran liegt das aus Ihrer Sicht?
Niko Pabst: Wir sehen, dass sich der VAMP Award in der Branche etabliert hat. Viele Agenturen und Auftraggeber:innen nehmen die Auszeichnung ernst. Sie wollen ihre Arbeiten zeigen, sich messen und sichtbar machen. Der Award hat mittlerweile eine starke Strahlkraft und steht für kreative und wirksame Kommunikation. Das motiviert zur Teilnahme.
medianet: Mit dem Business-Class-Bereich und der neuen Kategorie „Crossmediale Kampagnen” gab es Weiterentwicklungen – wie wurden diese angenommen?
Christoph Berndl: Sehr gut. Der Business-Class-Bereich war eine wichtige Ergänzung, um auch jenen Raum zu bieten, die die Show in entspannter Atmosphäre verfolgen wollten. Und die neue Kategorie war ein logischer Schritt: Kampagnen funktionieren heute fast immer kanalübergreifend, das wollten wir auch in der Bewertung abbilden.
medianet: Was hat Sie persönlich an den diesjährigen Einreichungen beeindruckt?
Pabst: Die Qualität war durchgehend hoch, sowohl bei großen als auch bei kleineren Projekten. Viele Kampagnen haben gezeigt, dass kreative Ansätze nicht zwangsläufig von großen Budgets abhängig sind. Gerade dort, wo Strategie, Idee und Ausführung präzise zusammengepasst haben, war die Wirkung besonders stark.
medianet: Was hat Sie dieses Jahr persönlich beeindruckt?
Berndl: Uns geht es darum, den Wert von Ambient Media, Promotion & DOOH-Marketing sichtbar zu machen und das auf Augenhöhe. Wir möchten der Branche Mut machen, neue Wege zu gehen, aufmerksamkeitsstark zu arbeiten und den Menschen im Mittelpunkt behalten.
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
