„Gesundheitstaxi“ von Neisser-Transporte entlastet Rettungsdienste in den Bezirken Mödling, Baden und Schwechat
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Manfred Neisser
HEALTH ECONOMY Redaktion 08.07.2025

„Gesundheitstaxi“ von Neisser-Transporte entlastet Rettungsdienste in den Bezirken Mödling, Baden und Schwechat

MÖDLING. Mit 1. Juli 2025 führt die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) im Zuge umfassender Sparmaßnahmen einen Selbstbehalt für Krankentransporte ein. Davon betroffen sind insbesondere Patientinnen und Patienten, die bislang auf kostenfreie Beförderungen zu medizinischen Behandlungen angewiesen waren. Die zunehmende Belastung der öffentlichen Rettungsdienste, ursprünglich ausschließlich für Notfälle konzipiert, führt mittlerweile zu Wartezeiten von bis zu 24 Stunden. Eine alternative Lösung bietet das Transportunternehmen Neisser-Transporte mit seinem Service „Gesundheitstaxi“, das seit über drei Jahren auf qualifizierte Krankenbeförderungen in den Bezirken Mödling, Baden und Schwechat spezialisiert ist.

Schnell und zuverlässig zur medizinischen Untersuchung
Vor über 30 Jahren gründete Manfred Neisser sein Transportunternehmen mit Sitz in Mödling. Seit vielen Jahren führt er dieses mit Herzblut gemeinsam mit seiner Frau und zählt mittlerweile sieben Mitarbeitende. „Gerade Menschen mit regelmäßigen Arztterminen oder Therapien benötigen planbare und sichere Transportlösungen. Unser Gesundheitstaxi ist für alle da, die eine stressfreie Alternative zu überlasteten Rettungsdiensten suchen“, so Inhaber Manfred Neisser. Während auf öffentliche Rettungsdienste teils bis zu 24 Stunden gewartet werden muss, ist das Team von Neisser-Transporte besonders für die kurzen Wartezeiten bekannt. „Vor der Abfahrt erhalten PatientInnen einen Anruf mit der genauen Abfahrtszeit und wenn sie fertig sind, rufen sie uns wieder an und erhalten von unseren Fahrern einen Anruf mit der Ankunftszeit. In der Regel sind wir innerhalb von 30 bis 60 Minuten bei den PatientInnen vor Ort“, so Neisser.

Selbstbehalt für PatientInnen ab Juli 2025
Aufgrund von Einsparungen der ÖGK sind Krankentransporte für PatientInnen ab dem 1. Juli 2025 kostenpflichtig. Für eine Krankenbeförderung (in eine Richtung) wird ab sofort eine einfache Rezeptgebühr von 7,55 Euro verrechnet, für Krankentransporte fällt eine Gebühr von 15,10 Euro an. Die Beträge werden zweimal pro Jahr von der Krankenkasse eingezogen. Ausgenommen davon sind Transporte zu einer Krebstherapie, Dialyse oder für Notfälle. Die Erhebung der Transportkosten erfolgt bis zur 28. Fahrt, darüber hinaus ist die Leistung wie bisher kostenlos.

Nach erfolgter Behandlung wird der Transportschein abgestempelt, der Rücktransport erfolgt direkt im Anschluss. Besonders kundenfreundlich: Die Abwicklung der Rezeptgebühr in Höhe von 7,55 Euro übernimmt das Unternehmen direkt mit der Krankenkasse. Für die Patientinnen entstehen keine direkten Kosten, der organisatorische Aufwand wird minimiert. Im Vergleich zum öffentlichen Rettungsdienst, wo 15,10 Euro pro Fahrt anfallen, bietet Neisser-Transporte somit eine kostenschonende Alternative. Neben der Spezialisierung auf die Krankenbeförderung bietet das Unternehmen auch Warenlieferungen, Büroumzüge sowie Zustelldienste in ganz Österreich und darüber hinaus an.

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