Mehr klinische Studien im Vorjahr
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Klinische Studien verbessern die Versorgung von Patienten.
HEALTH ECONOMY Redaktion 04.06.2021

Mehr klinische Studien im Vorjahr

WIEN. Im Vorjahr sind in Österreich 273 klinische Prüfungen zur Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten beantragt worden; 2019 waren es 268 Anträge und im Jahr davor 283. Der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs (Pharmig) sprach deshalb von einem Stagnieren „auf einem eher niedrigen Niveau”. Es brauche mehr Fachpersonal sowie Studienteilnehmer, einen Ausbau der Forschungsinfrastruktur sowie finanzielle Förderungen von Studien.


Bessere Rahmenbedingungen

„Konkret geht es darum, die bisher unzureichende Finanzierung der Studieninfrastruktur zu verbessern, die Digitalisierung von Studien sowie die bundesweite Vernetzung zwischen Krankenhäusern und niedergelassenem Bereich voranzutreiben, um damit mehr Patienten und so auch international wettbewerbsfähige Studiengrößenordnungen zu erreichen”, erläuterte Pharmig-Generalsekretär Alexander Herzog. Je mehr Arzneimittelstudien in Österreich durchgeführt werden, desto mehr Patienten können von ihnen profitieren. (red)

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