BASEL/KUNDL. Von 10 bis 15 Mio. € im Vorjahr auf bis zu 120 Mio. € in diesem Jahr – bei gleichbleibend hohen Energiepreisen könnten sich die Kosten für das Tiroler Werk Kundl des Schweizer Pharmaunternehmen Novartis verzehnfachen. „Wir können das nicht abfangen“, sagt Kundl-Geschäftsführer Mario Riesner. Deshalb werde man womöglich die Produktion drosseln. Betroffen könnte hier etwa die Antibiotika-Produktion sein. Das geht aus Berichten der Tiroler Tageszeitung und des Kurier hervor.
Umbau kostet Jobs
Wie berichtet wurde in den vergangenen Monaten außerdem bekannt, dass Novartis die Generika-Sparte Sandoz an die Börse bringen möchte, um sich auf seine Hauptsparte – Innovative Medicines – zu konzentrieren. Der US-Markt wird dabei mehr an Bedeutung gewinnen. Der Umbau soll 8.000 Stellen oder rund 7% der Belegschaft den Job kosten. (kagr)
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