BASEL/KUNDL. Von 10 bis 15 Mio. € im Vorjahr auf bis zu 120 Mio. € in diesem Jahr – bei gleichbleibend hohen Energiepreisen könnten sich die Kosten für das Tiroler Werk Kundl des Schweizer Pharmaunternehmen Novartis verzehnfachen. „Wir können das nicht abfangen“, sagt Kundl-Geschäftsführer Mario Riesner. Deshalb werde man womöglich die Produktion drosseln. Betroffen könnte hier etwa die Antibiotika-Produktion sein. Das geht aus Berichten der Tiroler Tageszeitung und des Kurier hervor.
Umbau kostet Jobs
Wie berichtet wurde in den vergangenen Monaten außerdem bekannt, dass Novartis die Generika-Sparte Sandoz an die Börse bringen möchte, um sich auf seine Hauptsparte – Innovative Medicines – zu konzentrieren. Der US-Markt wird dabei mehr an Bedeutung gewinnen. Der Umbau soll 8.000 Stellen oder rund 7% der Belegschaft den Job kosten. (kagr)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
