INNSBRUCK/WIEN. Der Rechnungshof (RH) hat strukturelle Mängel bei der Innpath, der Pathologie-Gesellschaft der landeseigenen Tirol Kliniken, beanstandet. So hätten sich die Kosten für pathologische Leistungen mit rund 9,6 Mio. € pro Jahr seit der Gründung der Innpath GmbH im Jahr 2018 fast verdreifacht. Kritisiert wird ebenfalls der Dienstvertrag des ärztlichen Geschäftsführers der Innpath, Afschin Soleiman. Dessen Einkommen liege weit über dem des Landeshauptmanns. Die Tirol Kliniken verteidigten die Kostensteigerungen und Soleimans Gehalt, räumten aber anfängliche Versäumnisse bei „administrativen Angelegenheiten” ein. Der RH fordert von den Tirol Kliniken nun die Einrichtung eines Aufsichtsrats. (kagr)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
Die Beratungsfälle des Rechtsdiensts Journalismus nehmen zu. Suchten Journalisten von Herbst 2022 bis 2023 noch 66 Mal rechtlichen Rat, war es von Herbst 2024 bis 2025 mit 118 fast
