So gelingt eHealth
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HEALTH ECONOMY Redaktion 05.07.2024

So gelingt eHealth

Die „Plattform für Digitale Gesundheit“ bietet auf einer neuen Webseite Tools für Stakeholder und eHealth-Unternehmen.

••• Von Katrin Grabner

WIEN. Mit einem neuen Webauftritt möchte die „Plattform für Digitale Gesundheit“ (PDG), ein Netzwerkpartner des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), ihrer Vision – eine „hochwertige Patientenversorgung der Zukunft“ zu schaffen – gerecht werden. Auf der neuen Webseite findet sich neben praktischen Tools für Gesundheitspersonal auch eine eHealth-Roadmap für Österreich.

Fahrplan für die Zukunft
„Die flächendeckende Digitalisierung des Gesundheitssystems muss etablierte Lösungen wie ELGA, eCard und Befundkommunikation umfassend nützen und um verfügbare, innovative Lösungen erweitern“, erklärt Eduard Schebesta, Sprecher der PDG. Die eHealth-Roadmap des PDG soll dabei Anhaltspunkt und Planungstool für Unternehmen, Stakeholder sowie Forschungseinrichtungen sein – und in Folge einen strategischen und transparenten Fahrplan für die Digitalisierung des Gesundheitswesens abbilden. Wer sich dafür registriert, kann eigene eHealth-Projekte dort einspeisen und sich über andere Projekte informieren und gegebenenfalls abstimmen.

Rechner für Wahlärzte

Ein weiteres Highlight der neuen Webseite ist der PDG-Wirtschaftlichkeitsrechner. Dieses Tool ermöglicht Wahlärztinnen und -ärzten erstmals die Prüfung, ob IT-Investitionen in ihre Praxis finanziell sinnvoll und zumutbar sind – anonym, kostenfrei und unverbindlich.
Auch die Leistungen, Positionen und Forderungen der Initiative werden auf der Webseite angeführt. Die PDG-Mitglieder, darunter Siemens Healthcare Diagnostics, Humanomed IT Solutions und die A1 Telekom Austria, möchten so maßgeschneiderte IT-Lösungen für das Gesundheitswesen ermöglichen.

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