Studium für Healtheconomy
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Mit österreichischen und internationalen Partnern werden Gesundheitsexperten ausgebildet.
HEALTH ECONOMY 04.03.2016

Studium für Healtheconomy

Das MCI Management Center Innsbruck startet mit drei Partner-Unis ein neues Masterstudium für Gesundheitswirtschaft.

INNSBRUCK. Nach einer dreijährigen Pilotphase wurde kürzlich in Innsbruck das gemeinsame Masterstudium in „Health Economics & Management” der Universitäten Bologna, Erasmus Rotterdam, ­Oslo sowie des MCI Management Center Innsbruck eröffnet. Den Abschluss dieses von der EU unterstützten Studiums bildet ein Joint Degree, also ein von allen vier Universitäten anerkanntes und unterfertigtes Diplom. Weil das Studium durch die internationale Abstimmung besonders hohen Qualitätsanforderungen entspricht, stellt es eine herausragende Qualifikation für vielfältige Aufgaben im europäischen Gesundheitsweisen dar, teilt das MCI mit. Es hat das Studium initiiert und wesentlich mitgestaltet.

Bereits zum Start der Pilot­phase wurde das Konzept von der EU positiv bewertet und mit 330.000 € finanzieller Unterstützung für die Umsetzung ausgestattet. Die Gutachter zeigten sich beeindruckt vom hohen akademischen Standard: „Das Konsortium vereint hohe akademische Standards und exzellente Leistungen im Management und die Umsetzung internationaler Projekte miteinander.”

Enge Praxis-Anbindung

Die Studierenden des „European Master in Health Economics & Management” profitieren von den Synergien, die durch den Zusammenschluss von vier europäischen Spitzenhochschulen entstehen. In enger Anbindung an die Praxis werden sie von international führenden Lehr- und Forschungsteams betreut und können zwischen sechs Möglichkeiten zur Spezialisierung wählen: Management of Healthcare Institutions; Economic Evaluation in Health Care; Health Economics (Research Track); Decision Making in Health Care; Global Health sowie Health Care Finance & Management.

Zur Eröffnung des Studiums konnten in Innsbruck Führungskräfte der Weltgesundheitsorganisation, des europäischen Centers for Disease Control in Stockholm, der international tätigen Pharmaunternehmen GSK und Roche, des Europäischen Innovationsnetzwerks EIT Health, des Hauptverbandes der Sozialversicherungen Österreichs und der AOK Bayern begrüßt werden. (red)

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