Transparenz bei GSK
© Maren Longland
Vorreiter GSK Österreich-Geschäftsführerin Maren Longland schließt nur Kooperationen ab, bei denen Transparenz gegeben ist.
HEALTH ECONOMY Redaktion 05.07.2019

Transparenz bei GSK

Das Pharmaunternehmen GSK legt zum vierten Mal Zahlungen an Ärzte und Institutionen individuell offen.

WIEN. Das britische Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline (GSK) sieht sich als Vorreiter in Sachen Transparenz im Arzneimittelsektor und veröffentlicht auch heuer wieder mehr als 99% der geldwerten Leistungen und Unterstützungen an medizinische Fachpersonen und Gesundheitsorganisationen individuell auf der Internetseite. GSK beteilige sich an der Transparenz-Initiative in seiner eigentlichen Zielsetzung und verfolge konsequent die Veröffentlichung mit namentlicher Nennung, sagt Maren Longland, Geschäftsführerin von GSK Österreich.

Dies verschaffe Patienten eine maximal mögliche Transparenz und stärke das Vertrauen zwischen Ärzten, Patienten und Pharmaunternehmen.

Vorbild für Industrie

„GSK strebt bei der im Interesse der Patienten unverzichtbaren Zusammenarbeit mit Ärzten und medizinischen Einrichtungen nach Partnerschaft und maximaler Transparenz. Wir sind das einzige Pharmaunternehmen in Österreich, das auf der gegenseitigen Zustimmung zu dieser transparenten Erklärung besteht, bevor es zu einer Zusammenarbeit, etwa bei Forschung und Entwicklung, Beratungs- und Trainingstätigkeiten und medizinische Fortbildung, kommt”, betont Longland. „Gerade in diesen Wochen wird das Thema Transparenz wieder politisch und gesellschaftlich diskutiert und umso mehr sind wir stolz, hier weit über gesetzliche Vorgaben hinaus mit gutem Beispiel voranzugehen beziehungsweise als mögliches Vorbild für die Pharmaindustrie zu fungieren”, sagt Stefan Pinter, Director Corporate Affairs & Market Access und Geschäftsführungsmitglied von GSK Österreich. (red)

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