WIEN. Die Zumtobel Group hat in den letzten Monaten einen großen Teil ihrer Business-Applikationen erneuert und verlagert sie teilweise in die Cloud. Partner auf dem Weg der Digitalisierung ist das Team von Oracle Austria. Die Kundennachfrage bzw. das Wachstum im Cloud-Bereich sind auch Grund für weitere Investitionen von Oracle, u.a. in ein neues Rechenzentrum für die EU-Region in Deutschland.
Innovative Partner gehen gemeinsam in die Cloud
Zumtobel Group, internationaler Lichtkonzern mit Sitz in Dornbirn, Vorarlberg, bietet Kunden in aller Welt maßgeschneiderte Lichtlösungen und -komponenten. Aktuell digitalisiert die Zumtobel Group Schritt für Schritt sämtliche Prozesse in den Bereichen Verkauf, Service, Angebotslegung und Marketing bzw. Online-Commerce. „Wir sind mit der Digitalisierung verschiedener Prozesse effizienter aufgestellt und können der enormen Veränderung unseres Geschäftsalltags viel flexibler begegnen“, betont Henrik Andreasen, CIO der Zumtobel Group. Die gesamte Interaktion mit Großhändlern, Architekten, Lichtdesignern und Endkunden konnte digitalisiert werden, außerdem wird diese Lösung natürlich auch für interne Abläufe der Vertriebs- und Marketingmannschaft eingesetzt. Durch den neu gegründeten Geschäftsbereich Zumtobel Group Services werden z.B. vernetzte Lichtlösungen inklusive Finanzierung, Projektmanagement und Datenservices aus einer Hand angeboten.
Die Oracle-Lösung für die Zumtobel Group umfasst die Customer Experience Cloud-Palette mit der Marketing-, Sales- und Services-Cloud sowie Integrations Cloud-Services, um die Verbindung zu den bestehenden Lösungen effizient zu bewerkstelligen. Der Online-Handel wird mit neuen Funktionalitäten und Möglichkeiten noch besser unterstützt.
"Strategischer Partner"
"Wir sehen Oracle als strategischen Partner, mit dem wir die digitale Transformation erfolgreich umsetzen konnten", betont Andreasen. Martin Winkler, Country Manager Oracle Austria, ergänzt: „Wir können die Zumtobel Group mit der gesamten integrierten Lösungspalette, von der Akquise bis zur Servicierung der Kunden und Partner, unterstützen. Dieser 'Alles-aus-einer-Hand-Ansatz' hat überzeugt.“
Oracle: Umfangreiche Cloud-Investition in Deutschland
Weltweit arbeiten Unternehmen jeder Größe und jeder Branche an der Umsetzung ihrer Digitalisierungs-Strategien. Die „Cloud“ ist in aller Munde, wie die starke Nachfrage nach integrierten Lösungen bei Oracle zeigt: Im Cloud-Geschäft stiegen die Erlöse im vierten Quartal (FY17) um 64% (Non-GAAP) auf 1,4 Mrd. USD. Vor diesem Hintergrund erweitert Oracle seine Cloud-Infrastruktur für die EU-Region um eine hochmoderne IaaS-Architektur in Deutschland mit neuen IaaS- und PaaS Cloud-Services. Das Rechenzentrum in Frankfurt wird seinen Betrieb im zweiten Halbjahr 2017 aufnehmen. „Mit dem Ausbau unserer Cloud-Kapazitäten tragen wir der enormen Nachfrage seitens der Kunden nach integrierten Cloud-Lösungen Rechnung: Kunden möchten einerseits die Vorteile der Cloud möglichst rasch für ihr Business nutzen und müssen andererseits die Anforderungen des Gesetzgebers erfüllen. Denn mit der EU-Datenschutz-Grundverordnung wird ein modernes und transparentes Datenmanagement gefordert, das von unseren Lösungen nachhaltig unterstützt wird“, so Winkler.
Cloud-Services: sicher, effizient, flexibel
Mit Cloud-Kunden wie Lufthansa Cargo AG oder Mövenpick ist Deutschland ein wichtiger Standort für Oracle. Mit der aktuellen Investition stärkt Oracle das Engagement in der EU-Region, denn angesichts der bevorstehenden EU-Datenschutz-Grundverordnung sei es für Unternehmen besonders wichtig, sicherzustellen, dass die Migration ihrer Workloads in die Cloud mit den bevorstehenden Änderungen kompatibel ist. Mit dem Datacenter in Frankfurt werden drei sogenannte Availability Domains (Ads) mit hoher Bandbreite und niedriger Latenz geschaffen; diese Ads befinden sich in Frankfurt und arbeiten komplett fehlerunabhängig voneinander. Damit bietet Oracle eine maximale Ausfallsicherheit und Verfügbarkeit sowie höchste Flexibilität. Oracle-Kunden haben Wahlfreiheit, was die Nutzung von Daten und Anwendungen betrifft, z.B. der Zugriff über die Oracle Cloud, die sogenannte Cloud@Customer, bei der die Daten beim Kunden verbleiben, On Premise oder die Einbindung von Partnern. Winkler abschließend: „Die digitale Transformation erfordert ein schnelles Agieren. Wir stellen genau die hochmoderne und konkurrenzlose Infrastruktur zur Verfügung, die unsere Kunden brauchen. Denn wer erfolgreich sein will, muss das Tempo der Digitalisierung mitgehen - wir sind jedenfalls bereit.“ (red)
MARKETING & MEDIA
Save the Date: Effie-Gala am 20. November
WIEN. Der Effie hat eine Sonderstellung unter den Auszeichnungen der B...
mehr erfahrenarrow_forward 04.11.2024