Aufwind vor Weihnachten
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BeschäftigungDie europäische Industrie sichert in der EU rund 62 Millionen Arbeitsplätze.
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 06.12.2019

Aufwind vor Weihnachten

Sowohl China als auch die Vereinigten Staaten performen besser als gedacht. Auch Europa hält sich im globalen Wettstreit durchaus beachtlich.

Gastbeitrag ••• Von Monika Rosen

Europa

Der Einkaufsmanager-Index der Eurozone hat sich im November zwar etwas erholt, signalisiert aber im produzierenden Gewerbe immer noch eine Kontraktion.

USA ▲

Die US-Konjunktur hat im Q3 ein Wachstum von 2,1% verbucht. Das liegt über der ursprünglichen Schätzung von 1,9 und über dem Wert vom 2. Quartal von 2%.

In weiterer Folge wird zwar immer noch eine Wachstumsabküh­lung für die USA erwartet, deren Ausmaß sollte aber geringer ausfallen als bisher angenommen (s. dazu auch „Unter der Lupe”).

Japan

Nach einer Erhöhung der Mehrwertsteuer von 8 auf 10% per 1.10. sind die Umsätze im japanischen Einzelhandel im Oktober um 7,1% eingebrochen. Zusätzlich belastend wirkte ein Taifun, der weitreichende Schließungen im Handel und bei Restaurants bewirkt hat.

China ▲

Das produzierende Gewerbe in China hat im November so stark zugelegt wie seit drei Jahren nicht mehr. Diese positive Überraschung bildete ein lang erwartetes Gegengewicht zu den Unsicherheiten rund um den Handelskonflikt mit den USA.

Indien

Im 3. Quartal wurde in Indien ein Wachstum von 4,5% verbucht, was eine Abkühlung gegen­über dem 2. Quartal (damals 5%) darstellt. Zum Vergleich: im 3. Quartal 2018 betrug das Wachstum noch satte 7%.

Lateinamerika

Für Mexiko wird heuer ein Wachstum von lediglich 0,2 bis 0,7% erwartet, das wäre die schwächste Performance der letzten zehn Jahre.

2020 sollte es dann eine leichte Erholung auf 1,5–2,5% geben.

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