WIEN. Im Geschäftsjahr 2019 hat Bosch in Österreich einen Gesamtumsatz von 1,39 Mrd. € und damit im Vergleich zu 2018 ein Umsatzplus von 2,5 Prozent erwirtschaftet. Die Zahl der Mitarbeiter ist auf rund 3.180 gestiegen.
„Wir sind gut ins Jahr gestartet” , sagt Geschäftsführer Helmut Weinwurm. „Ab März ist unser Geschäft allerdings von der Coronakrise und den damit verbundenen Beschränkungen stark beeinträchtigt worden.” Deshalb stehen umfangreiche Maßnahmen zur Kostenreduzierung und Liquiditätssicherung im Mittelpunkt. Dazu gehören die laufenden Arbeitszeitverkürzungen und Produktionseinschränkungen an vielen Standorten sowie ein Gehaltsverzicht bei Fach- und Führungskräften.
F&E bleibt im Mittelpunkt
Trotz Coronakrise hält Bosch an den Entwicklungsprojekten für die Zukunft fest. Mehr als 140 Mio. € oder zehn Prozent vom Umsatz flossen 2019 in Forschung und Entwicklung. Zudem hat das Unternehmen im Vorjahr in Österreich Investitionen von über 19 Mio. € getätigt. Investiert wurde in die Modernisierung der Infrastruktur im Halleiner Werk sowie in die Laboreinrichtungen und Prüftechnik an den Entwicklungsstandorten Wien und Linz in Österreich. (pj)